Studie: Nur sieben Prozent der Deutschen nutzen digitale Währungen als Anlageoption

Im vergangenen Jahr drehte es sich in den Medien sehr viel um das Thema Kryptowährungen. Während das Auf und Ab auf dem Kryptomarkt manche abschreckt, sehen andere darin die Chance, mit wenigen Klicks reich zu werden. Eine Studie des digitalen Versicherungsmanagers Clark zeigt: Investments in digitale Währungen treffen vor allem bei der jungen Generation auf Interesse. Bereits jeder sechste Befragte (16 Prozent) im Alter von 18 bis 34 Jahren kauft Bitcoin, Ether & Co.

Der Rest der Gesellschaft bleibe hingegen skeptisch: Bei den über 35-Jährigen sind es nur 4,7 Prozent, die bereits in Kryptowährung investieren. Für ein Drittel der Deutschen (32 Prozent) kommen die virtuellen Coins als Option der Altersvorsorge überhaupt nicht in Betracht. Weitere 23 Prozent sehen darin keine seriöse Anlageform. Im Jahr 2022 ist der Kauf von Kryptowährung gerade einmal für sieben Prozent der Deutschen eine Option, um Geld anzulegen. Der Trend unter den jungen Deutschen in Sachen Kryptowährung nehme nur langsam zu. Auch der Hype um digitale Collectables, sogenannte „Non Fungible Tokens“ (NFT), bleibt hierzulande bislang aus. Laut einer früheren Clark-Studie hatten im September 2021 nur 13 Prozent der Deutschen schon von NFTs gehört. Gerade einmal drei Prozent gaben an, bereits NFTs zu besitzen und fünf Prozent planten die Anschaffung in der Zukunft. Ein Großteil der Deutschen (71 Prozent) hatte bis dato noch nie von NFTs gehört. Bei ihnen handelt es sich nicht um eine Währung, sondern um einzigartige, limitierte, digitale Kunstgegenstände, welche den Sammlernerv der heutigen Gesellschaft treffen.

Ob virtuelle Währungen oder digitale Kunstgegenstände - wer zu den wenigen Personen in Deutschland gehört, die solch außergewöhnliche Assets besitzen, sollte sich unbedingt um einen umfassenden Versicherungsschutz kümmern. Dabei stelle die offensichtlichste Gefahr für Eigentümer die eigene Vergesslichkeit dar. Schätzungen zufolge verschwinden täglich etwa 1.500 Bitcoins von der Bildoberfläche, weil Wallet-Keys, PINs und Kennwörter vergessen oder verloren gehen. Es empfehle sich also, Zugangsdaten an einem sicheren und gleichzeitig wieder auffindbaren Ort aufzubewahren.

Für den Fall einer Cyberattacke gibt es Versicherungen, die für den finanziellen Schaden einspringen. So stufen neuere Hausratversicherungen das Hacken eines Computers und den dadurch entstehenden Schaden zum Beispiel bei Verwendung und Stehlen der Online-Banking-Daten als Einbruch ein. Zu beachten sei, dass diese Versicherungen nur dann für Schäden aufkommen, wenn die Bank die Verantwortung für den Fall ablehnt. (DFPA/mb1)

Die Clark Germany GmbH wurde im Juni 2015 gegründet und ist ein Online-Versicherungsmakler. Mit der kostenlosen Clark App können Nutzer erkennen, wie gut ihr Versicherungsschutz ist. Clarks Robo-Advisor analysiert auf Basis von Algorithmen die Versicherungssituation der Kunden und macht Verbesserungsvorschläge.

www.clark.de

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Wirtschaft, Märkte, Studien

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