Studie: „Ostdeutsche Wohnimmobilien stellen renditestarke Investments dar“
Potsdam, Dresden, Berlin und Leipzig weisen für Investitionen in Wohnimmobilien derzeit die attraktivsten Rahmenbedingungen auf. Dies zeigt das Risiko-Rendite-Ranking 2016 für Ostdeutschland & Berlin des Asset Managers Dr. Lübke & Kelber. Dafür wurden in insgesamt 18 Städten die Bevölkerungsentwicklung, die sozioökonomische Entwicklung, der Wohnungsmarkt, die aktuellen Miet- und Kaufpreise sowie die Nachfrage nach Wohnraum untersucht. Boris Groth, Head of Transaction Residential bei Dr. Lübke & Kelber: „Ziel unserer jährlichen Untersuchung ist es, das Standortrisiko für Investoren möglichst genau abzuzeichnen. Nur so lässt sich einordnen, welche Rendite erzielt werden muss, um das Standortrisiko adäquat eingepreist zu wissen.“
Für die Analyse ermittelte Dr. Lübke & Kelber Risikozuschläge auf einen risikolosen Zins, die nötig sind, um das Investitionsrisiko adäquat einzupreisen. Der risikolose Zins wurde auf Basis einer zehnjährigen Bundesanleihe im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre zuzüglich Kaufnebenkosten ermittelt. Daraus ergibt sich eine risikolose Zinsspanne von 2,95 bis 3,25 Prozent. Potsdam, Dresden, Berlin und Leipzig sind die risikoärmsten Städte in diesem Vergleich. Dr. Lübke & Kelber ermittelte für die vier Städte Risikozuschläge von 1,1 Prozentpunkten für Potsdam, 1,3 Prozentpunkten für Dresden, 1,5 Prozentpunkten für Berlin und 1,7 Prozentpunkte für Leipzig.
Mit Ausnahme von Frankfurt an der Oder führt der Erwerb, also die Finanzierung einer Eigentumswohnung inklusive Bewirtschaftung, Verwaltung und Instandhaltung, in allen analysierten Städten zu einer niedrigeren durchschnittlichen Haushaltsbelastung als eine vergleichbare Bruttomietbelastung. Insbesondere in den Städten Jena und Gera liegt die durchschnittliche Finanzierungsbelastung der Haushalte mit rund sechs und rund sieben Prozentpunkten deutlich unter der entsprechenden Mietbelastung. Nur in Frankfurt an der Oder ist die Mietbelastung geringer als die Belastung durch den Erwerb einer Eigentumswohnung. „Die Erhebung zeigt, dass der Kauf einer Immobilie wesentlich attraktiver sein kann als zu Mieten. Dabei haben wir die Erwerbsnebenkosten sowie die Bewirtschaftungskosten mit einbezogen. Insbesondere vor dem Hintergrund des Vermögensaufbaus für die Altersvorsorge ist der Kauf einer Wohnung häufig sinnvoller als die Anmietung“, erläutert Groth.
„Vor dem Hintergrund einer langfristig gesicherten Zinsvereinbarung bieten im Grundsatz alle von uns analysierten Städte in Ostdeutschland und Berlin Eigenkapitalrenditen bei Bestandsobjekten an, die über die von Dr. Lübke & Kelber empfohlene Mindestrendite hinausgehen und stellen damit weiterhin renditestarke und attraktive Investments dar“, meint Groth.
Quelle: Pressemitteilung Dr. Lübke & Kelber
Dr. Lübke & Kelber ist ein Immobiliendienstleister, der in Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart, Düsseldorf und Dresden mit einem Team von 60 Spezialisten präsent ist. Dr. Lübke & Kelber konzentriert sich auf Asset Management und die Transaktionsberatung insbesondere den Einkauf und die Vermarktung von Immobilien. (JF1)