Studie: So tickt die Generation Z beim Thema Nachhaltigkeit

Die meisten jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren finden Nachhaltigkeit wichtig, handeln aber aus ihrer eigenen Perspektive nicht immer entsprechend. Zwar haben sie vieles, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden, in ihr Leben integriert, sparen mehrheitlich Wasser und Strom, sind aber etwa beim Lebensmittelkauf preissensibler als andere Altersgruppen. Überraschend ist, dass die Motivation, sich mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen, mehr mit rationalen als ideologischen Faktoren begründet wird. Für nachhaltige Geldanlagen zeigen sich die jungen Menschen offen. Dies sind die wichtigsten Erkenntnisse aus einer Befragung von 3.500 Privatpersonen in Deutschland, unter ihnen 502 zwischen 18 und 25 Jahren, zum Thema Nachhaltigkeit und Geldanlage im Auftrag des Asset Managers Union Investment.

Knapp zwei Drittel der 18- bis 25-Jährigen in Deutschland halten Nachhaltigkeit für wichtig (65 Prozent), das sind in etwa gleich viele wie der Durchschnitt in allen Altersgruppen. Allerdings: Nur 17 Prozent der Befragten der Generation Z halten sich selbst mit Blick auf die persönliche Einstellung und das eigene Handeln für sehr nachhaltig. In der Gesamtheit der Befragten liegt der Wert mit 27 Prozent deutlich höher. Bei der Generation der über 65-Jährigen liegt der Wert sogar bei 29 Prozent.

Mit Nachhaltigkeit verbinden die meisten jungen Befragten Klima- und Umweltschutz (74 Prozent) sowie einen schonenden Umgang mit Ressourcen (70 Prozent). Dieses Verständnis zeigen die Antworten auf die Frage, wie die junge Generation Nachhaltigkeit in ihr Leben integriert. Knapp zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten zwischen 18 und 25 Jahren achten darauf, im Haushalt sparsam mit Wasser oder Strom umzugehen. Das sind allerdings deutlich weniger als bei der Gesamtheit der Befragten (83 Prozent) oder bei den über 60-Jährigen (88 Prozent). Wenig überraschend: Ihr Wissen holen sich die jungen Erwachsenen vor allem im Netz. Über die Hälfte der Befragten (55 Prozent) nennt Social-Media-Kanäle als Informationsquelle Nummer eins, gefolgt vom Fernsehen sowie Freunden und Familie (jeweils 45 Prozent). Zum Vergleich: Unter der Gesamtheit der Befragten informieren sich 27 Prozent in den sozialen Netzwerken, in der Altersgruppe über 60 Jahren nur 10 Prozent.

Rund die Hälfte der 18- bis 25-Jährigen ist davon überzeugt, beim Thema Nachhaltigkeit auch als einzelne Person durch ihr Handeln etwas erreichen zu können (54 Prozent). Die besten Möglichkeiten sieht die Gen Z beim Thema Energiesparen. 77 Prozent glauben, dadurch Nachhaltigkeit zu fördern. Bei der Frage, wer für die Förderung von Nachhaltigkeit verantwortlich ist, sieht die Gen Z klar Industrieunternehmen (77 Prozent) und den Staat (72 Prozent) in der Pflicht. Für die Idee, sein Geld nachhaltig anzulegen, zeigt sich die Gen Z offen. Rund die Hälfte (52 Prozent) ist der Meinung, dass sich Geldanlagen und Nachhaltigkeit sehr gut verbinden lassen. Bei den Befragten über 60 Jahren sind es mit 41 Prozent weniger. 58 Prozent aller Befragten finden es positiv, durch Finanzanlagen etwas Gutes für Gesellschaft und Umwelt zu bewirken. Dass nachhaltige Geldanlagen auch mehr Rendite bringen, glauben nur 16 Prozent aller Befragten. Unter den 18- bis 25-Jährigen sind es mit 21 Prozent etwas mehr. (DFPA/mb1)

Die Union Asset Management Holding AG (Union Investment) mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Anbieter für die Fondsvermögensverwaltung innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe.

www.union-investment.de

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