Studie: "Stagnierende bis fallende Kaufpreise für Wohnimmobilien in Deutschlands Metropolen"

Im zweiten Quartal 2022 ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien zum Kauf gegenüber dem Vorjahr laut dem „ImmoScout24 Wohnbarometer“ um 36 Prozent zurückgegangen. Damit liegt sie allerdings deutschlandweit immer noch 1,8-mal so hoch wie vor der Corona-Pandemie und auch in den Top-5-Metropolen noch über dem Niveau des dritten Quartals 2019. Als Folge der rückläufigen Nachfrage und gestiegener Inseratslaufzeiten verzeichnete der Online-Marktplatz für Immobilien ImmoScout24 im zweiten Quartal 46 Prozent mehr inserierte Angebote für Wohnungen und Häuser zum Kauf als im vergangenen Jahr.

In der gesamtdeutschen Betrachtung erlebten Wohnimmobilien zum Kauf noch einen leichten Preisauftrieb. So wurden Bestands-Eigentumswohnungen bei ImmoScout24 im zweiten Quartal 2022 um 2,0 Prozent teurer angeboten als im ersten Quartal des Jahres. Neubau-Eigentumswohnungen verteuerten sich im Durchschnitt um 2,9 Prozent. Bei Einfamilienhäusern im Bestand stiegen die Angebotskaufpreise um 2,4 Prozent und im Neubau um 3,5 Prozent. Damit hat sich die Preisdynamik gegenüber den vorangegangenen Quartalen deutlich abgeschwächt. Im ersten Quartal zeigte das „ImmoScout24 Wohnbarometer“ noch eine Steigerung der Angebotskaufpreise von Bestands-Eigentumswohnungen um 5,1 Prozent und im Neubau von 3,0 Prozent. Auch Einfamilienhäuser verteuerten sich im ersten Quartal im Bestand noch um 4,6 Prozent und im Neubau um 4,5 Prozent

Bis Jahresende erwartet ImmoScout24 für Gesamtdeutschland nur noch eine moderate Preisentwicklung für bestehende Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser und etwas deutlichere Preiszuwächse für Neubau-Wohnungen und neue Einfamilienhäuser. In den Metropolen prognostiziert das „Wohnbarometer“ einen Trend zur Stagnation bei bestehenden Wohnungen in Frankfurt am Main und Hamburg und leichte Preisrückgänge in Düsseldorf und München. Einzig in Berlin, Köln und Stuttgart werden sich die Angebotspreise noch um zwei bis vier Prozent entwickeln. Für Neubau-Wohnungen erwartet ImmoScout24 in den Metropolen aufgrund der jeweiligen Nachfrage-Entwicklung weitere Preiskorrekturen zwischen einem und bis zu sieben Prozent. Die Angebotskaufpreise für Einfamilienhäuser in Bestand und Neubau werden voraussichtlich bis Jahresende in Berlin und Frankfurt am Main stagnieren und in den weiteren Metropolen tendenziell weiter rückläufig sein. (DFPA/JF1)

Der Internet-Marktplatz für Immobilien Immobilienscout24.de wird von der Immobilien Scout GmbH mit Sitz in Berlin betrieben.

www.immobilienscout24.de

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