Studie: Wie Deutschland während Corona spart

In der Vergangenheit schnitten die Deutschen im europäischen Vergleich als vielfacher Sparweltmeister ab. Doch wie steht es um das Land der Sparer in einem besonderen Jahr wie diesem? Anlässlich des Weltspartags am 30. Oktober 2020 untersuchte der digitale Versicherungsmanager Clark die Einstellung der Deutschen zum Thema „Geld sparen“. Die bevölkerungsrepräsentative Studie zeigt: Für 48 Prozent der Befragten ist das Thema Sparen aufgrund der Corona-Pandemie wichtiger geworden und die Deutschen planen in 2020 Sparmaßnahmen mit ganz verschiedenen Sparpotenzialen.

Die Mehrheit der Deutschen (25,2 Prozent) setzt beim Thema „Geld sparen“ auch in 2020 immer noch auf die Spardose, dicht gefolgt von weiteren klassischen Sparmaßnahmen wie dem Tagesgeldkonto (24,9 Prozent), einem Bausparvertrag (14 Prozent), Altersvorsorgeprodukten (14 Prozent) oder Festgeldkonten (zwölf Prozent). Erst danach folgen ETF (zwölf Prozent) und Aktien-Sparpläne (zehn Prozent). Weiterhin fällt auf, dass gerade Frauen von Sparstrategien absehen, die potenziell mit höheren Risiken einhergehen: Während 31 Prozent der männlichen Befragten ETF oder Aktien-Sparpläne nutzen, sind es bei den Frauen 13 Prozent.

„Auch wenn das Sparschwein seinen Dienst des Geldverwahrens einwandfrei tut - vor der Inflation schützt es nicht“, schlussfolgern die Clark-Experten. Dabei müsse eine erfolgreiche Sparstrategie kein hohes Risiko mit sich ziehen. „Wichtig ist vor allem, dass das Kapital über verschiedene Sparmaßnahmen gestreut wird und man sich realistische Sparziele setzt. Oft können auch kleine Einsparungen im Alltag über die Zeit schon einen großen Unterschied machen“, erklären die Versicherungsexperten von Clark. Wenn es um das Sparpotenzial durch weniger Alltags-Ausgaben geht, können sich die Befragten der -Studie vorstellen gerade bei Freizeitaktivitäten wie Kino, Ausgehen oder Ausflügen (36 Prozent), Bekleidung (35 Prozent) und Reisen (33 Prozent) künftig mehr zu sparen. Weniger bereit zum Verzicht sind die Deutschen in puncto Lebensmittel: Nur rund 16 Prozent der Befragten können sich vorstellen für Essenseinkäufe in Zukunft weniger auszugeben.

Laut Clark-Studie sieht auch jeder fünfte Deutsche (20 Prozent) bei Versicherungen das Potenzial, Geld einzusparen. Das verwundere nicht, sind sie doch ein zentraler Kostenfaktor auf dem Haushaltszettel: Im Schnitt gibt jeder Deutsche mehr als 2.219 Euro im Jahr für seine Versicherungsbeiträge aus. Vor allem Ersparnisse durch einen Versicherungswechsel klingen zunächst sehr attraktiv, die Clark-Experten raten jedoch zur Vorsicht. Beispielsweise seien PKW-Halter, die in der Vergangenheit sehr häufig die Kfz-Versicherung gewechselt haben, bei neuen Versicherern eher unbeliebt. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Clark

Die Clark Germany GmbH wurde im Juni 2015 gegründet und ist ein Online-Versicherungsmakler. Mit der kostenlosen Clark App können Nutzer erkennen, wie gut ihr Versicherungsschutz ist. Clarks Robo-Advisor analysiert auf Basis von Algorithmen die Versicherungssituation der Kunden und macht Verbesserungsvorschläge.

www.clark.de

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