Studie zu Emerging Markets: Mehrheit der Anleger hält Erholung für nachhaltig
An den Emerging Markets zeichnet sich eine Erholung ab. Insgesamt 40 Prozent der institutionellen Investoren gehen davon aus, dass es sich dabei um eine nachhaltige Erholung handelt. Demgegenüber halten 22 Prozent der Befragten die Erholung für nicht tragfähig. Das ergab eine Umfrage („Risk Rotation Index“) von NN Investment Partners.
Für ein Drittel der Befragten (29 Prozent) sind die Emerging Markets über die nächsten sechs Monate die attraktivste geografische Region im Hinblick auf das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag bei Aktienanlagen. In einer weiteren Umfrage des Konzerns wurde Asien als Region mit den positivsten Bewertungen genannt: Über die Hälfte der befragten Anleger (56 Prozent) meinen, dass Asien der attraktivste Markt für die Investition in Schwellenländeranleihen sei.
Maarten-Jan Bakkum, Emerging Markets Stratege bei NN Investment Partners, erklärte dazu: „Die Emerging Markets entwickeln sich jetzt wieder anlegerfreundlicher. Verbesserte Rahmendaten und attraktivere Bewertungen machen die Emerging Markets erneut zu einem interessanten Anlageziel für Investoren. Da es uns darum geht, die Ertragschancen für unsere Kunden zu erhöhen, sehen wir hier attraktive Investmentgelegenheiten für Investoren, sofern die EM ihren aktuellen Erholungstrend fortsetzen.“
Laut der Umfrage zählen die folgenden Strategien beziehungsweise Produkttypen zu den beliebtesten bei Investoren: Aktienstrategien (37 Prozent), illiquide Anlagen wie beispielsweise Private Equity, Hypotheken und Infrastruktur (31 Prozent) sowie Multi-Asset Total Return (31 Prozent).
Quelle: Pressemitteilung ING Investment
ING Investment Management International (ING IM International) ist der Asset Manager der NN Group N.V., einer an der Börse gehandelten Aktiengesellschaft. ING IM International hat seinen Hauptsitz in Den Haag und verwaltet weltweit etwa 197 Milliarden Euro Assets under Management für institutionelle Kunden und Privatanleger. ING IM International beschäftigt mehr als 1.100 Mitarbeiter und ist in 16 Ländern in Europa, im Nahen Osten, Asien und den USA vertreten. (mb1)