Symbiotics veröffentlicht Mikrofinanzfonds-Studie
Die Schweizer Investmentgesellschaft Symbiotics hat die neunte Ausgabe ihrer Studie zu Mikrofinanzfonds (Microfinance Investment Vehicles, MIV) veröffentlicht. Die Studie gibt einen Gesamtüberblick über Markttrends und liefert eine Peer-Group-Analyse internationaler MIV. Mikrofinanzfonds bieten Finanzinstitutionen mit einkommensschwachen Kunden in Schwellenländern den Zugang zu einer großen Auswahl an Finanzprodukten.
Dieses Jahr wurden 110 MIV ermittelt, von denen 84 an der Studie teilnahmen. Dies entspricht einem Anteil von 96 Prozent des Gesamtmarkts, der im Dezember 2014 auf ein verwaltetes Vermögen in Höhe von 10,4 Milliarden US-Dollar geschätzt wurde. Mit der Studie habe sich bestätigt, dass europäische Vermögensverwalter auch weiterhin knapp 70 Prozent des Marktanteils verwalten. Die Schweiz übernimmt mit einem Drittel des verwalteten Mikrofinanzvermögens die Führungsposition, dicht gefolgt von den Niederlanden. In Sachen MIV-Länderallokation führt Kambodscha mit acht Prozent, gefolgt von Indien mit 6,9 Prozent und Aserbaidschan mit 6,5 Prozent.
Quelle: Pressemitteilung Symbiotics
Symbiotics SA wurde 2004 in Genf gegründet und ist eine Investmentgesellschaft, die sich auf Emerging, Sustainable und Inclusive Finance spezialisiert hat und Marktforschungs-, Anlagenberatungs- und Vermögensverwaltungsdienstleistungen anbietet. Die Gesellschaft beschäftigt über 80 Mitarbeiter unterhält Niederlassungen in Kapstadt, London, Zürich, Mexiko-Stadt und Singapur. (TH1)