Trotz Coronavirus: Wohnimmobilien setzen Preisauftrieb fort

Der F+B-Wohn-Index Deutschland als Durchschnitt der Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschland stieg im ersten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorquartal um 2,9 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,0 Prozent.

„Die mit unserem Index gemessene Wachstumsdynamik hat zu Beginn des ersten Quartals 2020 in der Gesamtschau des deutschen Wohnimmobilienmarktes deutlich an Dynamik gewonnen, wobei die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen hier erwartungsgemäß die größten Beiträge lieferten“, erklärte F+B-Geschäftsführer Dr. Bernd Leutner.

Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser (EFH) und für Eigentumswohnungen (ETW) sind nach einem verhaltenen Jahr 2019 - mit einem Abstand von 3,2 beziehungsweise  2,2 Prozentpunkten im ersten Quartal 2020 – erneut deutlich stärker als die Neuvertragsmieten gewachsen. Eigentumswohnungen verteuerten sich mit einem Preisanstieg von 2,8 Prozent gegenüber dem vierten Vorquartal 2019. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern stiegen die Preise um 3,8 Prozent, was die Attraktivität dieser Wohnform bei den Privathaushalten erkennen lässt.

Auch im Vergleich zum Vorjahresquartal  liegen die ETW mit 6,1 Prozent knapp hinter den Eigenheimen mit 6,9 Prozent. Beide Objektarten übertreffen damit den Durchschnittswert des F+B-Wohn-Index von 5,0 Prozent und sind nach wie vor für die Gesamtperformance des Wohn-Index verantwortlich.

Nach einer zwölfmonatigen Stagnationsphase bewegen sich auch die Neuvertragsmieten im Vergleich der Quartale (erstes Quartal 2020 zu viertes Quartal 2019) nominal um 0,6 Prozent wieder leicht aufwärts. Auch im Jahresvergleich mit dem ersten Quartal 2019 steigen die Angebotsmieten wieder um 0,6 Prozent. „Damit ist die Stagnationsphase vorerst beendet“, kommentiert der F+B-Wohnungsmarktexperte.

Die Bestandsmieten verteuerten sich bundesweit nominal leicht mit 0,3 Prozent im Vergleich von erstem Quartal 2020 zum Vorquartal. Zum gleichen Vorjahresquartal verzeichnet F+B noch einen Anstieg von 1,2 Prozent, „das bedeutet, dass sich die Bestandsmieten auf Jahressicht noch als wachstumsstärker als die Neuvermietungsmieten erweisen“, so der F+B-Chef.

Der F+B Wohn-Index Deutschland kombiniert deutschlandweit die Miet- und Preisentwicklung von Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäusern mit den Trends von Neuvertrags- und Bestandsmieten von Wohnungen. Der Index ermöglicht somit quartalsweise eine zusammenfassende Betrachtung des gesamten Wohnsegments in Deutschland, die bis auf die Postleitzahl und Straßenabschnittsebene reicht. (DFPA/TH1)

Quelle: Pressemitteilung F+B

Die F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1992 als unabhängiges Forschungsinstitut gegründet. Als privates Beratungsunternehmen erbringt das Unternehmen praxisorientierte Forschungs- und Beratungsleistungen im Bereich der Analyse und Gestaltung der Wohnungs- und Immobilienmärkte und bei der Umweltplanung.

www.f-und-b.de

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