UBS steigert Vorsteuergewinn trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen
Die Schweizer Großbank UBS steigerte im dritten Quartal 2016 den ausgewiesenen Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahresquartal um elf Prozent auf 877 Millionen Schweizer Franken (CHF - 809 Millionen Euro). Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn betrug 827 Millionen CHF. Die annualisierte bereinigte Rendite auf Eigenkapital abzüglich Goodwill und anderer immaterieller Vermögenswerte für den Konzern belief sich auf 10,1 Prozent. UBS erzielte dieses Ergebnis trotz anhaltend niedriger Kundenaktivität sowie schwacher Emissionstätigkeit am Primärmarkt.
„Es war ein starkes Ergebnis über alle Unternehmensbereiche hinweg, trotz Saisoneffekten sowie den anhaltend schwierigen makroökonomischen, geopolitischen und marktbedingten Verhältnissen. Dank unserer starken Position können wir auch im aktuellen Umfeld den Fokus auf die Unterstützung unserer Kunden legen. Wir werden unsere Strategie weiterhin diszipliniert umsetzen sowie Risiken und Ressourcen umsichtig bewirtschaften“, so Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer der UBS.
Quelle: Pressemitteilung UBS
Die UBS AG ist eine Schweizer Großbank mit Hauptsitzen in Zürich und Basel. Das 1862 gegründete Unternehmen beschäftigt über 60.000 Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern und verwaltet ein Vermögen in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2015) (TH1)