Umfrage: Die Hälfte der Senioren geht mit wenig Sparguthaben in Rente

Sparen im Alter ist in Deutschland schwierig: Fast die Hälfte der Rentner in Deutschland gehen mit weniger als 10.000 Euro Sparguthaben in die Rente, mehr als jeder Sechste kann während der Rentenzeit kein Geld zurücklegen und knapp drei von zehn Immobilienbesitzer haben noch eine Restschuld auf ihrem Eigenheim bei Rentenstart. Das sind Ergebnisse einer Umfrage unter 1.500 Senioren im Auftrag der Immobilienplattform Heimkapital.

Die Analyse zeige auch, dass vor allem Immobilienbesitz ein wesentlicher Differenzierung-Faktor bei Sparbereitschaft und Sparvermögen unter den deutschen Rentnern ist: Wer keine Immobilie hat, gehe tendenziell mit weniger Sparguthaben in Rente als Immobilienbesitzer und lege auch weniger zur Seite. Eigentümer einer Immobilie wiederum unterschätzen häufig die Kosten: Fast die Hälfte der Besitzer im Rentenalter sparen weniger als 200 Euro pro Monat. Hinzu kommt, dass jeder zehnte der Immobilienbesitzer mit einer Restschuld von mehr als 50.000 Euro in Rente geht. Mehr als die Hälfte der Befragten plant, einen Teil des Vermögens selbst zu nutzen und einen Teil davon zu vererben. Deutlich mehr Männer als Frauen planen dabei, den Großteil ihres Vermögens zu vererben.

In der repräsentativen Studie gab knapp jeder Zehnte (neun Prozent) an, während der Rente auch erwerbstätig zu sein. Für mehr als ein Fünftel (22 Prozent) waren rein finanzielle Gründe das Motiv, bei fast der Hälfte waren es sowohl finanzielle als auch nichtfinanzielle Gründe (45 Prozent). Von denjenigen, die arbeiten, um Geld hinzuverdienen, gaben die meisten an, diesen Zusatzverdienst unter anderem für Hobby- und Freizeitaktivitäten zu verwenden (48 Prozent). Allerdings sagten auch ein Drittel der Befragten (33 Prozent), die auch aus finanziellen Gründen noch erwerbstätig sind, Geld beiseite zu legen, um auf unerwartete Situationen, wie zum Beispiel Reparaturen am Haus oder eine Pflegebedürftigkeit, vorbereitet zu sein.

Die Sparguthaben zum Rentenstart sind laut Umfrage in Deutschland ungleich verteilt: So gaben in der Umfrage 44 Prozent der Befragten im Rentenalter an, mit weniger als 10.000 Euro Sparreserve in die Rente zu gehen, jeder zehnte (zehn Prozent) der Befragten hat beziehungsweise hatte sogar gar nichts auf der hohen Kante. Immerhin ein Viertel (25 Prozent) hat 50.000 Euro oder mehr Reserven.

Die Einkommenssituation im Rentenalter stellt sich wie folgt dar: Die Hälfte der Befragten (50 Prozent) kann monatlich über ein Renten- beziehungsweise Pensionseinkommen von bis zu 2.000 Euro verfügen. Mehr als jeder zehnte Rentner (13 Prozent) erhält demnach monatlich weniger als 1.000 Euro Rente. 17 Prozent können pro Monat über 2.000 bis 2.500 Euro und zwölf Prozent über 2.500 bis 3.000 Euro Rente beziehungsweise Pension verfügen. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Heimkapital

Heimkapital ist eine Immobilien-Plattform mit Sitz in München. Das Unternehmen wurde 2019 von Dimitrij Miller, Julia Schabert und Benedikt Wenninger gegründet.

www.heimkapital.de

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