Umfrage: Homeoffice und Büroarbeit bleiben auch in der Post-Pandemie-Phase

Nach zwei Jahren Pandemie hat sich das Arbeiten im Homeoffice etabliert und wird in Zukunft zum festen Bestandteil der Arbeitswelt gehören. Auf der anderen Seite bleibt die Relevanz des klassischen Büros bestehen, auch wenn sich die Anforderungen an die Fläche ändern. Diesen Spannungsbogen beschreibt der Immobiliendienstleister Catella auf der Grundlage einer Umfrage unter Immobilienexperten. Es gebe aber praktische Grenzen für den Homeoffice-Trend: Nur 15 Prozent der deutschen Haushalte verfügen über ein eigenes Arbeitszimmer.

Prof. Dr. Thomas Beyerle, Head of Research, Catella, kommentiert: „Wenn die Aussagen und Erfahrungswerte zwischen ‚keine Auswirkungen‘, ‚Konnektivität ist entscheidend‘ bis hin zu ‚hybrid ist weiter auf dem Vormarsch‘ oszillieren, dann muss man genauer hinschauen. Die branchenspezifischen Belange einer Kommunikationsagentur wirken anderes auf Flächenbedarf und Flächennutzung als bei einer Anwaltskanzlei. Daraus folgt aber auch: Ein Zurück in die konjunkturell verlaufende Nachfragezyklik bei der Büroflächenabsorption wird es nicht mehr geben. Und die Anforderungsprofile für Büroflächen ebenso wie für Wohnraum haben sich nachhaltig verändert.“

Die Befragten sind sich laut Catella einig: Homeoffice stellt eine geeignete Ergänzung zum Arbeitsalltag dar, das Zentrum wird jedoch weiterhin das Bürogebäude sein. Zwei bis drei Wochentage im Homeoffice haben sich durchgesetzt, was neue Anforderungen an das Büro nach sich zieht. Die meisten erwarten eine Reduktion der benötigten Bürofläche um fünf bis zehn Prozent in den nächsten drei bis fünf Jahren. Eine gute Anbindung und modern gestaltete Büroflächen sind relevante Aspekte, um Young Talents anzuziehen und den kollegialen Austausch in den Fokus zu rücken.

Weitere Ergebnisse der Umfrage: Die Homeoffice-Erfahrung in den beiden Pandemie-Jahren war einheitlich gut: 93 Prozent der Befragten finden, dass Homeoffice und Büroarbeit sich gut integrieren lassen. Die Homeoffice-Nutzung steigt: In der Catella-Homeoffice-Studie vom dritten Quartal 2020 gaben knapp 25 Prozent der Befragten an, zwei bis drei Wochentage im Homeoffice zu verbringen – heute sind es knapp 62 Prozent. (DFPA/mb1)

Catella AB mit Sitz in Stockholm wurde im Jahr 1987 gegründet. Im deutschen Immobilienmarkt ist Catella seit 1990 vertreten.

www.catella.com

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