Umfrage: Immer weniger Deutsche nutzen Kryptowährungen

Fast jeder Deutsche hat schon einmal von Kryptowährungen gehört und jeder Vierte weiß, wie diese digitalen Zahlungsmittel funktionieren. Allerdings gehen die gestiegenen Kenntnisse über Kryptowährungen nicht mit stärkerer Nutzung beziehungsweise stärkerem Vertrauen in diese Zahlungsmittel einher - im Gegenteil. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Yougov-Umfrage im Auftrag der Management- und Technologieberatung Bearing Point zeigt.

Seit dem Höhepunkt im Jahr 2017 nutzen immer weniger Deutsche Kryptowährungen. Damals gaben noch elf Prozent der Befragten an, Kryptowährungen zu nutzen. In den Folgejahren sank die Zahl der Kryptogeldnutzer kontinuierlich auf aktuell vier Prozent. Und auch das Vertrauen in die Preisstabilität von Kryptowährungen ist seit Jahren im Abwärtstrend. Während 2017 noch jeder dritte Befragte Kryptowährungen vertraute, gibt dies heute nur noch jeder sechste an. Dagegen ist das Vertrauen in Gold (87 Prozent) und staatliche Währungen (86 Prozent) weiter ungebrochen und im Vergleich zu 2019 weiter gestiegen.

Die überwiegende Mehrheit der Befragten (76 Prozent) glaubt nicht daran, dass Kryptowährungen zukünftig staatliche Währungen ablösen werden. Wie schon 2019 – als 77 Prozent dieser Meinung waren – genießen staatliche Währungen damit weiter einen sehr hohen Stellenwert in Deutschland.

Kryptowährungen sind unter den Anlegern als Anlageform weiter wenig attraktiv. Fast dreiviertel der Befragten sind der Meinung, dass sie keine geeignete Anlageform sind. Wie schon in den Vorjahren bleibt Gold mit 80 Prozent klar erste Wahl bei den bevorzugten Anlageformen, gefolgt von staatlichen Währungen mit 66 Prozent.

Ebenfalls für nur wenige Menschen interessant sind Krypto-Assets – also digitale Abbildungen von Vermögenswerten, die ohne eine physische Urkunde beziehungsweise Eigentumsnachweis existieren und gehandelt werden können. In die jeweiligen Vermögenswerte – wie beispielsweise digitales Geld, Wertpapiere, physische Vermögenswerte, Unternehmensanteile oder Wertpapiere – würden nur jeweils zwischen 13 und 16 Prozent investieren. Unter denjenigen, die sich das vorstellen können, sind Männer stärker vertreten als Frauen. Ganze 41 Prozent der Befragten können sich Krypto-Assets-Vermögenswerte gar nicht vorstellen.

Gefragt nach einem generellen Service einer Kryptoverwahrung – die seit dem 1. Januar 2020 in Deutschland gesetzlich möglich ist – gibt fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) an, dies lieber selber verwahren zu wollen, als es beispielsweise einer Bank zu überlassen. Lediglich 17 Prozent würden die Verwahrung der Krypto-Assets durch eine institutionelle Stelle nutzen.  (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Bearing Point

Die Bearing Point GmbH ist eine Management- und Technologieberatung mit Sitz in Frankfurt am Main und sieben weiteren deutschen Standorten. Unter der internationalen Dachgesellschaft Bearing Point Holding B.V. mit Sitz in Amsterdam beschäftigt die Unternehmensberatung rund 4.600 Mitarbeiter in 23 Ländern.

www.bearingpoint.com

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