Umfrage: Jüngere Anleger gehen von einer Verbesserung ihrer Finanzlage in 2023 aus
Im Rahmen der Ebase-Studie „Finanzielle Vorsätze 2023“ geht rund ein Viertel der Befragten davon aus, dass sich ihre finanzielle Situation 2023 verbessern wird, fast 40 Prozent gehen hingegen von einer Verschlechterung aus und 35 Prozent sehen keine Änderung ihrer finanziellen Situation. Insbesondere Jüngere sind dabei jedoch eher optimistisch eingestellt: Mehr als die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen erwarten eine Verbesserung ihrer finanziellen Situation. Gleichzeitig hat die Sparneigung leicht zugenommen, fast 40 Prozent der Befragten wollen in 2023 so weiter sparen wie bisher und 34 Prozent sogar noch etwas mehr als bislang.
„Besonders erfreulich ist dabei, dass immer mehr Deutsche über das notwendige Wissen verfügen, in Wertpapiere anzulegen. Bereits im Vorjahr haben immer mehr Anleger als Reaktion auf Inflationserwartungen und das Niedrigzinsumfeld auf Wertpapiere, wie Aktien oder Fonds, gesetzt“, sagt Kai Friedrich, CEO der European Bank for Financial Services (Ebase). Mit zunehmendem Wissen über die Wertpapieranlage steige auch die Risikobereitschaft der Anleger leicht.
Gleichzeitig steht bei den Umfrageteilnehmern bei der Geldanlage in 2023 nach wie vor der Bezug zu einem persönlichen Ansprechpartner im Vordergrund: Mehr als 46 Prozent wollen sich beim Thema Finanzen nicht auf ein rein digitales Angebot verlassen, sondern wünschen sich einen persönlichen Ansprechpartner. Dabei wollen vor allem junge Anleger Beratungsangebote in Anspruch nehmen: 45 Prozent der 18 bis 29-Jährigen gaben an, sich in 2023 Rat bei einer Bank, Sparkasse oder einem unabhängigen Finanzberater zu suchen. (DFPA/TH1)
Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase), ein Unternehmen der FNZ Gruppe, ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 55 Milliarden Euro verwalten.