Umfrage zeigt: Jugend ist vorsichtig im Umgang mit Finanzen

Die sozialen Netzwerke sind aus dem Leben unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, vor allem viele der jüngeren Generation kennen ein Leben ohne das Internet oder den sozialen Netzwerken nicht. Mit über 51,5 Millionen Aufrufen auf der beliebten Social-Media-Plattform TikTok dominiert gerade ein gefährlicher Trend. Unter dem Hashtag „Klarnaschulden“ wird eine Vielzahl an Videos gezeigt, in denen Jugendlichen mit ihren Schulden und diesbezüglich mit der Bezahlmöglichkeit „Buy-Now-Pay-Later“ bei dem Bezahldienst Klarna prahlen. Zu diesem Thema hat die im Forderungsmanagement tätige Lowell-Gruppe eine Umfrage unter 2.000 Bürgern durchgeführt, um herauszufinden, ob die Jugendlichen die sozialen Medien für ihre Finanzbildung nutzen und wie viele tatsächlich bereit sind, sich mit „Buy-Now-Pay-Later“-Service zu verschulden.

Wenn es in Deutschland um das Thema Geld und Finanzen geht, fühlen sich 27,9 Prozent der Befragten zwischen 18 und 34-Jahren in Deutschland gut informiert. Über die Schulbildung hinausgeben geben 67 Prozent der Befragten Jugendlichen an, die sozialen Medien für ihre Finanzbildung zu nutzen, während 28 Prozent auf spezielle Finanz-Accounts für ihre Weiterbildung zurückgreifen. Wenn es um das Einkaufen im Internet geht, sind vor allem die neuen „Buy-Now-Pay-Later“ Methoden eine Gefahr, schnell und früh in eine Schuldenfalle zu geraten. Das Prinzip dieser Art zu zahlen ist schnell erklärt, einkaufen, ohne direkt zahlen zu müssen. Der Begriff selbst scheint für Jugendliche kein Fremdwort zu sein. Aus den Befragten, die sich vor allem über das Internet auf sozialen Netzwerken informieren, geben 39 Prozent der Befragten an, sich über den Begriff „Buy-Now-Pay-Later“ aufgeklärt zu fühlen.

Wer sich die Videos zu dem Thema „Klarnaschulden“ auf TikTok ansieht, wird schnell feststellen, dass die Summen der Schulden jeweiliger Nutzerin bis zu 60.000 Euro betragen. Um diesen Trend entgegenzuwirken haben einige Nutzer der Plattform Aufklärungsvideos produziert, um andere User über die Gefahr der Überschuldung hinzuweisen – gerade, wenn das Geld nicht unmittelbar, sondern erst später gezahlt werden soll. Das könne es schwer machen, den Überblick zu behalten. Die Umfrage der Lowell-Gruppe zeigt, dass viele Jugendliche, die sich mit dem Thema Finanzbildung auf sozialen Netzwerken auseinandersetzen, eher zurückhaltend sind, wenn es um das Thema Schulden geht. 54 Prozent der befragten Jugendlichen gab an, dass für sie die populäre Bezahlmethode nicht infrage kommt, um Schulden zu vermeiden, während 22 Prozent angaben, dass sie zuerst sicherstellen würden, ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben, um den Betrag zahlen zu können. Wer sich nicht auf die sozialen Medien im Thema Finanzbildung verlassen möchte, hat heutzutage die Möglichkeit sich mit einer Reihe von Magazinen und Online-Blogs weiterzubilden. Gründerin und Managing Director der Fabit-App Susanne Krehl über die Lage der Finanzbildung in Deutschland: „In Deutschland ist die praktische, alltagsorientierte Finanzbildung, wenn überhaupt, ein Randthema, da sie nicht in den Lehrplänen vorkommt. Das birgt gleich zwei Herausforderungen: Zum einen muss in der Familie überhaupt über Geld gesprochen werden und zum anderen müssen die Eltern selbst über aktuelles Finanzwissen verfügen.“ (DFPA/mb1)

Lowell ist einer der führenden europäischen Anbieter im Forderungsmanagement. Lowell ist in Großbritannien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Norwegen, Finnland und Schweden tätig.

www.lowellgroup.de

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