UN-Ozeankonferenz: Feri analysiert Anlagepotenzial nachhaltiger Meereswirtschaft

Der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Meeresressourcen stehen im Fokus der zweiten UN-Ozeankonferenz, die in dieser Woche in Lissabon stattfindet. Im Rahmen der internationalen Veranstaltung werden unter dem Motto „Save our Ocean, Protect our Future“ wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Lösungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Weltmeere diskutiert. Feri ist mit seinem Kompetenzzentrum für nachhaltige Investmentlösungen, dem SDG Office, vor Ort und präsentiert die Erkenntnisse einer umfassenden „Blue Economy“-Studie des Feri Cognitive Finance Institute.

„Ozeane sind nicht nur existenziell für das globale Ökosystem. Die so genannte Blue Economy mit den Bereichen marine Infrastruktur, Ressourcen sowie marine Mobilität repräsentiert einen enormen wirtschaftlichen Wert“, sagt Antje Biber, Leiterin des Feri SDG Office, in ihrem Vortrag auf dem Panel zum Thema Investitionen in eine nachhaltige Meereswirtschaft. Dabei ergeben sich laut Feri insbesondere für die privaten Kapitalmärkte zahlreiche attraktive Chancen. Die Transformation der Meereswirtschaft biete großes Potenzial für Investoren. Durch den Einsatz neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Blockchain könne etwa der Schiffsverkehr effizienter und umweltverträglicher gestaltet werden. Schwimmende Offshore-Farmen oder Wellenkraft eröffneten neue Perspektiven für nachhaltige Ernährung und marine Energiegewinnung.

„Langfristig orientierte Investoren sollten sich mit den Anlagemöglichkeiten in der Blue Economy vertraut machen. Innovative Technologien bieten in diesem Bereich nicht nur interessante Renditechancen, sondern leisten auch einen signifikanten Beitrag zum Klima- und Artenschutz und zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung“, so Biber. Um positive ökologische Veränderungen im Umgang mit den marinen Ressourcen zu erreichen, brauche es die richtigen wirtschaftlichen Anreize und neue regulatorische Grundlagen, insbesondere für institutionelle Investoren.

Das Feri Cognitive Finance Institute hat die Zukunftsperspektiven der Blue Economy in einer aktuellen Studie umfassend analysiert. Darin werden die Zusammenhänge zwischen dem Meeresökosystem, politischen Herausforderungen, neuen technologischen Entwicklungen und den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen aufgezeigt, die eine nachhaltige Transformation der Meereswirtschaft bietet. Die englischsprachige Analyse „Sustainable Blue Economy – Transformation, Value and Potential of Marine Ecosystems” wird auf der UN-Ozeankonferenz erstmals öffentlich vorgestellt; eine aktualisierte deutsche Version wird voraussichtlich im August veröffentlicht. (DFPA/mb1)

Die 1987 gegründete Feri-Gruppe mit Sitz in Bad Homburg ist in den Geschäftsfeldern Vermögensberatung und -verwaltung sowie Wirtschaftsforschung tätig. Seit 2006 gehört die Unternehmensgruppe zum MLP-Konzern. Derzeit betreut Feri zusammen mit MLP ein Vermögen von 56,6 Milliarden Euro, darunter knapp 15,4 Milliarden Euro alternative Investments. Die Feri-Gruppe unterhält neben dem Hauptsitz in Bad Homburg weitere Büros in Düsseldorf, Hamburg, München, Luxemburg, Wien und Zürich.

www.feri.de

 

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