Verbände legen „Deutschland-Plan für bezahlbares Wohnen“ vor
Sieben führende Organisationen und Verbände der deutschen Bau- und Immobilienbranche stellen am Mittwoch in Berlin einen „Deutschland-Plan für bezahlbares Wohnen“ vor. Mit dem Maßnahmenpaket fordern die Organisationen die Politik auf, Neubaumieten wieder bezahlbar zu machen.
Hintergrund für die Initiative ist, dass sich Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen Mieten in Neubauwohnungen insbesondere in Großstädten und Ballungsräumen nicht mehr leisten könnten. Im Rahmen der Pressekonferenz zum 6. Wohnungsbau-Tag wird eine Studie vorgestellt, die aufzeigen soll, was getan werden muss, um eine Absenkung der Kaltmieten zu erreichen. In den „Problemregionen“ müssten zudem jährlich rund 40 000 Wohneinheiten im mittleren Preissegment neu gebaut werden. An der Pressekonferenz nehmen unter anderem IG-BAU-Bundesvorsitzender Robert Feiger, der Direktor des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Hans-Hartwig Loewenstein, der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW, Axel Gedaschko, sowie der Präsident des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, Andreas Ibel, teil. (JZ1)
Quelle: Nachrichtenportal Ad-hoc-News
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