Vergleich: Video-Bank-Beratungen noch nicht oft genutzt, aber Potenzial vorhanden

In Zeiten der Corona-Pandemie und durch das damit verbundene reduzierte Angebot an geöffneten Bank-Filialen kann es eine Herausforderung sein, Informationen von Bankberatern vor Ort zu erhalten. Eine Alternative sind Video-Bank-Beratungen, also persönliche Beratungen, bei denen das Gespräch per Video unter Verwendung eines Computers, Laptops, Tablets oder Smartphones stattfindet. Dies ist im Vergleich der D/A/CH-Länder (Deutschland, Österreich und Schweiz) in Österreich am häufigsten verbreitet: Zwölf Prozent der österreichischen Befragten haben schon einmal Gebrauch von einer Video-Bank-Beratung gemacht. In der Schweiz sagen dies elf Prozent und in Deutschland nur sieben Prozent. Dies sind Ergebnisse der Studie „Video-Beratungen bei Banken - Potenzialgruppen verstehen“ der Data & Analytics Group Yougov, für die mehr als 4.000 Personen im Februar 2021 mittels Online-Interviews befragt wurden.

Unter jenen deutschen Befragten, die noch nie Gebrauch von einer Video-Bank-Beratung gemacht haben, können sich 32 Prozent vorstellen, dies in der Zukunft zu tun. Unter Schweizern, die noch keine Video-Bank-Beratung genutzt haben, sagen dies 36 Prozent, unter Österreichern sogar zwei von fünf (39 Prozent). Jeweils knapp die Hälfte (46 bis 51 Prozent) der Deutschen, Österreicher und Schweizer gibt an, dass das Wegfallen von Aufenthalt und Wartezeit in der Filiale ein Vorteil der Beratungen per Video seien. Die Möglichkeit der flexibleren Terminvereinbarung als Vorteil nennen die Österreicher am häufigsten (40 Prozent). Es folgen Schweizer (37 Prozent) und Deutsche (33 Prozent).

Bei der Wahrnehmung der Nachteile fallen die Angaben in den drei befragten Ländern unterschiedlicher aus: Während für Deutsche die Verständigungsschwierigkeiten, beispielsweise durch schlechte Internetverbindungen, oder Probleme beim Austausch von Dokumenten am häufigsten als Nachteile genannt werden (jeweils 44 Prozent), fehlt den Österreichern am häufigsten der persönliche Kontakt zum Berater oder zu anderen Kunden (51 Prozent). Dies nennen auch die Schweizer am häufigsten als Nachteil (47 Prozent).

Insgesamt 91 Prozent der Deutschen haben noch keine Video-Bank-Beratung in Anspruch genommen. Unter jenen können sich 32 Prozent vorstellen, dies in der Zukunft zu tun. In einem „Deep Dive“ wurde diese Potzenzialgruppe mit jener verglichen, die sich nicht vorstellen kann, eine Video-Bank-Beratung in Anspruch zu nehmen (Avoider). Die Befragten der Potenzialgruppe sind häufiger männlich als die Gruppe der Avoider (51 Prozent versus 47 Prozent) und häufiger jünger: 34 Prozent der Potenzialgruppe sind zwischen 25 und 44 Jahre alt, bei den Avoidern sind dies 25 Prozent. Die Potenzialgruppe ist App-affiner und für moderne Bezahlarten, wie PayPal aufgeschlossener. Sie sucht ständig nach Möglichkeiten ihr Geld gewinnbringend zu investieren (41 Prozent versus 28 Prozent der Avoider). 34 Prozent jener Befragten findet den Handel mit Aktien nicht riskant (versus 23 Prozent der Avoider) und einem Drittel jener macht es nichts aus, mit ihrem Geld zu spekulieren (versus 24 Prozent der Avoider). (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Yougov

Yougov ist eine internationale Data and Analytics Group mit Hauptsitz in London. Das Angebot unterstützt ein breites Spektrum an Marketingaktivitäten der Kunden, zu denen Medieninhaber, Marken und Mediaagenturen gehören.

www.yougov.de

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