Vermögensaufbau: Aktienfonds schneiden am besten ab
Trotz der anhaltenden Nullzinspolitik sparen die Deutschen weiter. Die Sparquote ist in den vergangenen Jahren sogar gestiegen: von 8,96 Prozent im Jahr 2013 auf 9,99 Prozent in diesem Jahr. Wer mit seinem Ersparten heute noch attraktive Renditen erwirtschaften will, muss aber eine gewisse Risikobereitschaft mitbringen und Durchhaltevermögen zeigen, so der Bankenverband.
Sparer, die in den vergangenen 30 Jahren monatlich 100 Euro in Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland anlegten, können heute im Durchschnitt über rund 123.000 Euro verfügen. Das entspricht einer jährlichen Rendite von rund sieben Prozent. Aktienfonds mit internationalem Anlageschwerpunkt rentierten im Schnitt etwas niedriger und kamen auf etwa 105.000 Euro. Geringer fielen dagegen die Renditen von Mischfonds, Rentenfonds und offenen Immobilienfonds aus.
Besonderer Vorteil eines Fondssparplans neben den Renditechancen ist seine Flexibilität, so der Bankenverband. Der Anleger sei dabei nicht an feste Laufzeiten gebunden und könne seine Sparraten jederzeit ändern und bei Bedarf stoppen. Das angesparte Kapital ist für ihn laut Bankenverband zudem grundsätzlich frei verfügbar und muss nicht vorab gekündigt werden.
Quelle: Pressemitteilung Bankenverband
Der Bundesverband deutscher Banken (Bankenverband) hat seinen Hauptsitz in Berlin. Er repräsentiert mehr als 210 private Banken und elf Mitgliedsverbände. (JF1)