Verrentung von Immobilien: Volumen steigt auf Rekordwert

Im Eigenheim wohnen bleiben und trotzdem mehr finanzielle Freiheit genießen, dieser Trend zur Verrentung von selbstgenutztem Wohneigentum hat sich 2021 deutlich beschleunigt. Zu diesem Ergebnis kommt Hausplusrente, die im vergangenen Jahr für Immobilien mit einem Marktwert in Höhe von 150 Millionen Euro eine Verrentung vermittelt hat. Dies bedeutet gemessen am Marktwert der Immobilien eine Steigerung um rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr und stellt einen Rekordwert für Hausplusrente dar. Das Unternehmen ist tätig in der Vermittlung von Nießbrauch-Konzepten.

Obwohl Hausplusrente unterschiedliche Formen der Immobilienverrentung anbietet, hat sich die überwiegende Zahl der Senioren für eine Nießbrauch-Variante entschieden. Bei Nießbrauch-Konzepten erhalten die Senioren eine Einmalzahlung und zusätzlich ein lebenslanges unentgeltliches Nutzungsrecht für ihre Immobilie. Das bedeutet, sie können ihr Haus oder ihre Wohnung weiter bewohnen oder vermieten. Der Nießbrauch wird an erster Stelle im Grundbuch eingetragen, was das Sicherheitsniveau dieser Verrentungslösung untermauere. Hausplusrente hat 2021 seine regionale Präsenz ausgebaut und ist nun mit 18 eigenen Standorten in ganz Deutschland vertreten, gegenüber elf Standorten im Jahr zuvor. Die Zahl der Mitarbeiter ist im Jahresverlauf von 70 auf 80 gestiegen.

Die Entwicklung bestätige einen langanhaltenden Trend, den Hausplusrente seit einigen Jahren beobachtet. „Die Gründe für das wachsende Interesse seitens der Seniorinnen und Senioren sind nicht in erster Linie Finanzsorgen“, sagt Otto Kiebler, Gründer und Geschäftsführer der Hausplusrente. Er ergänzt: „Die meisten kommen zu uns, um sich zusätzlichen finanziellen Spielraum für die weitere Lebensplanung zu ermöglichen. Das kann die Vorbereitung auf den Umzug in eine Seniorenresidenz, die Verwirklichung einer schon lange geplanten Reise oder der altersgerechte Umbau der Wohnung sein. In aller Regel werden die Entscheidungen nicht kurzfristig getroffen, sondern nach reiflicher Überlegung und fachlicher Beratung.“

Ein wesentlicher Auslöser der Entscheidung zur Verrentung sei das Gespräch mit möglichen Erben. Wer seine Wohnung nicht vererben muss, weil die Kinder bereits selbst Wohneigentum geschaffen haben, ihren Lebensmittelpunkt räumlich weit entfernt haben oder mehrere Erben sich das Immobilienvermögen teilen müssten, neige eher zu einer Nießbrauch-Lösung mit Einmalzahlung. Das Geldvermögen lasse sich leichter unter den Kindern aufteilen.

Für das Jahr 2022 erwartet Hausplusrente eine anhaltend hohe Nachfrage nach Immobilienrenten-Konzepten. „Der Markt und das Angebot ist vielfältiger geworden. Dadurch ist die Immobilienverrentung deutlich präsenter geworden. Wir sehen darin einen wichtigen Beitrag zur sozialen Absicherung und für mehr finanzielle Flexibilität im Alter“, betont Kiebler. Außerdem sieht er eine hohe Nachfrage von Kapitalanlegern, in Nießbrauch-Immobilien zu investieren. Da in vielen Großstädten auf dem freien Markt praktisch keine Wohnimmobilien zu erhalten sind, nehmen die Anfragen laut Hausplusrente nach Nießbrauch-Immobilien derzeit stark zu. (DFPA/mb1)

Die Hausplusrente GmbH bietet seit 2009 die Möglichkeit der Verrentung des Eigenheims. Das Verrentungsangebot von Hausplusrente wurde in Zusammenarbeit mit Experten wie Notaren, Wirtschaftsprüfern, Immobiliengutachtern und Aktuaren entwickelt und ist auf die Bedürfnisse deutscher Ruheständler zugeschnitten.

www.hausplusrente.de

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