Verwaltetes Vermögen von Hedgefonds erreicht Rekordhoch

Die Hedgefonds-Industrie ist weiterhin auf Wachstumskurs. Weltweit waren zum Ende der ersten Jahreshälfte 2021 knapp vier Billionen US-Dollar in Hedgefonds investiert - so viel wie noch nie zuvor. Das geht aus dem „Feri Alternatives Update“ des Investmenthauses Feri-Gruppe hervor.

Laut Feri profitiert die Assetklasse dabei einerseits von einer sehr guten Performance in den vergangenen zwei Jahren, aber auch die unvermindert hohen Mittelzuflüsse institutioneller Investoren tragen zum Rekordvolumen bei. Allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 erhöhten Investoren rund um den Globus ihren Kapitaleinsatz in Hedgefonds um 400 Milliarden US-Dollar.

Während die Assetklasse weltweit deutlichen Zuspruch erfährt, ergibt sich laut Feri für Deutschland ein differenzierteres Bild. Hierzulande beschränken sich Investoren vornehmlich auf regulierte Hedgefonds (UCITS), nur wenige legen ihr Geld auch in Offshore-Hedgefonds an. Werden beide Hedgefonds-Varianten berücksichtigt, ist das Investitionsvolumen in Deutschland damit insgesamt geringer als in anderen Ländern. „Leider schrecken viele Investoren hierzulande vor den restriktiven Auflagen für Offshore-Fonds zurück und verpassen damit attraktive Renditechancen. Dabei können die Anforderungen des Gesetzgebers mit einer qualifizierten und strukturierten Prüfung der Offshore-Fonds sicher und schnell erfüllt werden“, sagt Marcus Storr, Head of Alternative Investments Feri Trust. Dies gelte ausdrücklich auch für Investoren, die der deutschen Versicherungsaufsicht (VAG) unterliegen.

Als größte Hürden für ein Investment in Offshore-Fonds gelten die Ankündigungsfristen für Rückgaben der Zielfondsanteile sowie die umfassenden Aufsichts- und Dokumentationspflichten. Doch gerade, weil sie nicht die strengen Liquiditätsanforderungen der regulierten Hedgefonds erfüllen müssen, erzielen Offshore-Alternativen häufig besonders hohe Renditen. Damit Investoren die Chancen in diesem Bereich künftig besser wahrnehmen können, hat Feri ein strukturiertes Due Diligence-Verfahren entwickelt, das die gesetzeskonforme Anlage in Offshore-Hedgefonds erleichtert und transparent darstellt. „Die Due Diligence-Prüfung schafft eine hohe Transparenz für Investments in Offshore-Fonds. Damit wollen wir Investoren ermutigen, ihre Zurückhaltung aufzugeben und sich künftig stärker in diesem attraktiven Marktsegment zu engagieren“, so Storr.

Wie institutionelle Investoren regulatorische Hürden nehmen und rechtlich sicher in Offshore-Fonds investieren, darüber diskutieren die Feri-Experten unter Leitung von Storr mit Investoren beim „10. Feri Hedgefonds Investmenttag“ am 9. September 2021. Auf der Online-Veranstaltung geben global tätige Hedgefondsmanager aus Dubai, Dublin, Stockholm und New York außerdem einen Einblick in ausgewählte Strategien und aktuelle Entwicklungen in der Hedgefondsindustrie. (DFPA/TH1)

Quelle: Pressemitteilung Feri-Gruppe

Die Feri-Gruppe mit Sitz in Bad Homburg ist in den Geschäftsfeldern Vermögensberatung und -verwaltung sowie Wirtschaftsforschung tätig. Seit 2006 gehört die Unternehmensgruppe zum MLP-Konzern. Derzeit betreut Feri zusammen mit MLP ein Vermögen von 51,4 Milliarden Euro, darunter knapp 13 Milliarden Euro alternative Investments.

www.feri.de

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