Volatilitätsstrategien: Feri verbreitert Portfoliomanagement

Das Bad Homburger Multi Asset-Investmenthaus Feri sieht im aktuellen Marktumfeld unverändert gute Perspektiven für Volatilitätsstrategien und baut den Bereich weiter aus. „Insbesondere nach Krisen vergrößert sich der Abstand zwischen der erwarteten und der tatsächlichen Volatilität an den Märkten, was höhere systematische Renditen ermöglicht“, erläutert Carsten Hermann, Geschäftsführer von Feri Trust und seit 2012 gesamtverantwortlich für die Feri-Volatilitätskonzepte.

In der historischen Betrachtung habe sich gezeigt, dass der Markt das Volatilitätsrisiko tendenziell überschätze. Davon profitierten Strategien wie „OptoFlex“, den Feri bereits vor mehr als zehn Jahren auf den Markt gebracht hat. Das Investmentkonzept ziele auf die systematische, prognosefreie und risikoreduzierte Vereinnahmung von Volatilitätsprämien und wurde so stark von Anlegern nachgefragt, dass Feri im Jahr 2021 mit einem Soft Closing reagieren musste. Inzwischen seien Mittelzuflüsse wieder möglich: „Ab sofort können wir den ,OptoFlex‘ wieder für Investorengelder öffnen und das Soft Closing aufheben“, sagt Hermann. Nach Ende des Negativzinsumfelds hätten einzelne Investoren Teile ihrer Anlagen in den traditionellen Anleihebereich umgeschichtet, was beim ,OptoFlex‘ wieder freie Kapazitäten geschaffen habe. Der Ansatz, Volatilität als systematische Renditequelle zu nutzen, bleibe für Anleger weiterhin attraktiv. „Hinzu kommt beim ,OptoFlex‘, dass sich das Basisportfolio des Fonds, das zu großen Teilen aus Anleihen höchster Bonität besteht, aktuell mit über drei Prozent wieder positiv verzinst“, ergänzt Hermann. Zur Flex-Familie von Feri gehören auch die Optionsprämienstrategien „USEquityFlex“ und „EuroEquityFlex“, deren Fokus auf den Aktienmärkten in den USA beziehungsweise in Europa liegt.

Feri hat den Bereich Volatilitätsstrategien sowie das Portfoliomanagement in den vergangenen Monaten neu ausgerichtet und verbreitert. Zum interdisziplinär aufgestellten Flex-Team gehören inzwischen sieben Mitarbeiter, die langjährige Erfahrung in den Bereichen Portfolio-Management, Derivate-Strategien sowie Risiko-Management vereinen. „Die DNA unserer Flex-Strategien besteht aus hochqualifiziertem Portfolio Management, langjähriger Expertise in quantitativen Anlagekonzepten sowie einem regelgebundenen Anlagekonzept, das unseren Kunden skalierbare Prozesse und reduzierte Tradingkosten bietet“, sagt Dr. Marcel V. Lähn, Chief Investment Officer der Feri-Gruppe. Diese Faktoren seien der entscheidende Garant für ein stabiles und zukunftsfähiges Fonds-Setup. Aktuell arbeite das Volatilitäts-Team an zusätzlichen Strategien für institutionelle Anleger, Familienvermögen und Stiftungen. Diese sollen perspektivisch in den Multi-Asset-Investmentansatz von Feri integriert werden. Bereits seit Ende letzten Jahres erfüllt die „OptoFlex-Strategie“ auch Nachhaltigkeitsanforderungen gemäß Art. 8, was speziell für institutionelle Investoren inzwischen ein sehr wichtiges Anlagekriterium darstelle. (DFPA/mb1)

Die 1987 gegründete Feri-Gruppe mit Sitz in Bad Homburg ist in den Geschäftsfeldern Vermögensberatung und -verwaltung sowie Wirtschaftsforschung tätig. Seit 2006 gehört die Unternehmensgruppe zum MLP-Konzern. Derzeit betreut Feri zusammen mit MLP ein Vermögen von rund 54 Milliarden Euro, darunter rund 18 Milliarden Euro alternative Investments.

www.feri.de

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