Westafrikanischer Gold- und Edelmetallsektor zieht institutionelle Anleger an
Die Investitionsmöglichkeiten im westafrikanischen Gold- und Bergbausektor für kritische Metalle werden immer attraktiver, so eine aktuelle Studie von Tresor Gold. Das in New York City ansässige Bergbauunternehmen, das sich auf Explorations- und Erschließungsprojekte in Westafrika konzentriert, führte eine internationale Studie durch, an der institutionelle Anleger aus aller Welt teilnahmen, die insgesamt 307,5 Milliarden US-Dollar verwalten.
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie von Tresor Gold zeigen, dass 41 Prozent der Befragten glauben, dass Investitionen im westafrikanischen Gold- und Edelmetallsektor in den nächsten fünf Jahren deutlich an Attraktivität gewinnen werden. Einer der Schlüsselfaktoren, der Investoren für den Metall- und Bergbausektor in der Region anzieht, sei die wachsende Stabilität und der relative Entwicklungsrückstand. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass weitere 52 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass die Attraktivität von Investitionen im gleichen Zeitraum leicht zunehmen wird, während zwei Prozent mit einer geringeren Attraktivität rechnen.
Die Studie unterstreicht jedoch, dass geopolitische Bedenken ein wichtiges Thema für Investoren sind. Nahezu alle Teilnehmer (99 Prozent) stimmten zu, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten in den nächsten drei bis fünf Jahren ihr Augenmerk verstärkt auf Investitionen in Afrika richten werden, unter anderem um die Widerstandsfähigkeit ihrer Lieferkette für Metalle und Mineralien zu sichern. Etwa 37 Prozent stimmten dieser Ansicht voll und ganz zu.
Trotz der optimistischen Aussichten für Investitionen in den westafrikanischen Gold- und Edelmetallsektor schlug die Studie von Tresor Gold hinsichtlich der chinesischen und russischen Bergbauaktivitäten in Afrika Alarm. Die Untersuchung ergab, dass ein erheblicher und steigender Prozentsatz der Metalle und Mineralien in Afrika von diesen Ländern abgebaut wird, was das Risiko für die USA und ihre Verbündeten beim Zugang zu lebenswichtigen natürlichen Ressourcen erhöht. Rund 90 Prozent der Befragten glauben, dass dieses Risiko in den nächsten drei Jahren zunehmen wird, wobei fast ein Viertel (24 Prozent) vor einem erheblichen Anstieg des Risikos warnt. Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es für Investoren und Interessengruppen ist, den wachsenden Einfluss Chinas und Russlands im afrikanischen Bergbausektor genau zu beobachten, sich in der sich entwickelnden Landschaft zurechtzufinden und die vielversprechenden Chancen zu nutzen.
Tony Lawson, CEO von Tresor Gold, bemerkte: „Westafrikas Metall- und Bergbausektor mit seinem relativen Entwicklungsrückstand zieht Investoren an, die in der zunehmenden Stabilität der Region Sicherheit finden. Ein weiterer Beleg dafür ist das zunehmende Interesse hochrangiger US-Politiker, die die zentrale Rolle Westafrikas bei der Sicherung der Lieferketten für Metalle und Mineralien inmitten der zunehmenden Konkurrenz durch Russland und China erkennen.“ (DFPA/JF1)
Tresor Gold ist ein in New York ansässiges Bergbauunternehmen.