Wohnen außerhalb der Metropolen: Wo es sich im Berliner Umland noch lohnt

Die Pandemie hat den Wunsch nach Ruhe, Privatsphäre und der Möglichkeit, Kontakten aus dem Weg gehen zu können, deutlich verstärkt. Die Bereitschaft, längere Pendelzeiten aufgrund flexibler Arbeitszeitmodelle in Kauf zu nehmen, erweitert den Radius bei der Suche nach einem Eigenheim auf das weitere Umland der Metropolen deutlich – ebenso in Berlin. Wie sich dieser Effekt auf die Immobilienpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs auswirkt, hat der Immobilienberater Von Poll Immobilien anhand der Angebotspreise für 2020 im Vergleich zu 2019 analysiert.

Wenig überraschend: Mit 699.000 Euro in Potsdam und 595.000 Euro in Berlin müssen Immobilienkäufer in den beiden Landeshauptstädten mit den durchschnittlich höchsten Summen für ein Ein- oder Zweifamilienhaus rechnen. Damit sind die Kaufpreise in Potsdam im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,5 Prozent gestiegen, in Berlin um 7,1 Prozent.

Interessant sei ein Blick auf die günstigsten Landkreise des Rankings. In der Prignitz zahlten Hauskäufer 2020 durchschnittlich 139.000 Euro, in Elbe-Elster 122.500 Euro. Damit ist ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus in Berlin viermal teurer als in der Prignitz. Allerdings kletterten im Vergleich zu 2019 die Immobilienpreise in der Prignitz um 39 Prozent und in Elbe-Elster um 25 Prozent am stärksten von allen analysierten Regionen. Dennoch sei das günstige Preisniveau abseits der Peripherie um Berlin sehr interessant für potenzielle Käufer. Das gelte auch für die Landkreise Ostprignitz-Ruppin mit durchschnittlich 215.000 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus und einer Preissteigerung von 16,2 Prozent gegenüber 2019, Uckermark mit 166.500 Euro und der geringsten Preissteigerung im Ranking von 4,7 Prozent sowie Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße mit jeweils 150.000 Euro und einer Preissteigerung um 11,1 Prozent beziehungsweise 7,9 Prozent.

Das preisliche Mittelfeld wird angeführt von den Landkreisen unmittelbar um Berlin: Potsdam-Mittelmark mit 449.000 Euro, Oberhavel mit 419.000 Euro und Havelland mit 410.000 Euro. Während die Kaufpreise in Potsdam-Mittelmark und im Havelland zwischen 15,1 Prozent und 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen sind, liegt die Steigerung in Oberhavel bei 10,3 Prozent.

Unter der 300.000 Euro-Grenze bei dem Immobilienpreisen ordnen sich der Landkreis Oder-Spree mit 299.000 Euro und die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel mit 275.000 Euro ein. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent beziehungsweise 6,2 Prozent gestiegen.

In den kreisfreien Städten Cottbus und Frankfurt (Oder) zahlten Hauskäufer im Jahr 2020 durchschnittlich 269.000 Euro beziehungsweise 234.600 Euro. Dabei verzeichnet vor allem Frankfurt (Oder) mit 20,3 Prozent die drittstärkste Preissteigerung gegenüber 2019 aller analysierten Regionen. In Cottbus sind die Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 14 Prozent gestiegen. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Von Poll Immobilien

Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist Von Poll Immobilien, mit den Sparten Von Poll Commercial, Von Poll Real Estate sowie Von Poll Finance, neben Deutschland, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten.

www.von-poll.de

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