Wohnen im Alter: Darum wollen Senioren nicht umziehen

Deutschlands Senioren fühlen sich wohl in ihrem Zuhause, egal ob als Wohneigentümer oder Mieter. Deswegen kann sich auch kaum einer der Befragten vorstellen, etwas an seiner aktuellen Wohnsituation zu ändern. Das ist das Ergebnis einer deutschlandweiten Studie der Degiv, der Gesellschaft für Immobilienverrentung unter 1.000 Rentnern.

Die Befragten sind sich einig darüber, dass sie im Alter weiterhin so wohnen möchten wie bisher (95,6 Prozent der Eigentümer und 90,5 Prozent der Mieter). Die dafür angegebenen Gründe sind dabei – zumindest was die Prioritäten betrifft – identisch: 95 Prozent der Eigentümer und 91 Prozent der Mieter fühlen sich einfach wohl in ihrer Wohnung, für 85 Prozent (Eigentümer) beziehungsweise 81 Prozent (Mieter) steht die Einrichtung an zweiter Stelle. Während in Sachen soziales Umfeld (an vierter Stelle bei Eigentümern und auf Platz drei bei Mietern), sowie bei der emotionalen Bindung (jeweils auf Position fünf) weitgehend Einigkeit herrscht, gehen die Nennungen in Sachen investierter Eigenleistung verständlicherweise auseinander. Sie rangiert bei Eigentümern auf Platz drei, während Mieter sie als letzten Grund für ihren Wunsch nennen, zu bleiben.

Der Wunsch, im Alter nicht mehr umziehen zu müssen, sei das Eine, seine Realisierung eine ganz andere Sache. Das gilt insbesondere für Mieter, bei denen die Abneigung gegen einen Umzug (62 Prozent) deshalb nicht ganz so stark ausgeprägt ist wie bei den Eigentümern (76 Prozent). Trotzdem sei zufriedenes Wohnen im Alter selbst bei dieser grundsätzlich besser gestellten Gruppe nicht garantiert. Das liege an etlichen Faktoren, die nicht nur Ausnahmesituationen wie beispielsweise die Corona-Pandemie, sondern auch das Alter im Allgemeinen mit sich bringen. Über die Hälfte der Eigentümer (54,6 Prozent) bekommt finanzielle Schwierigkeiten, sobald Arzt- oder Pflegekosten hinzukommen. Stehen krankheits- oder altersbedingt Umbaumaßnahmen in den eigenen vier Wänden an, kann das Geld schnell so knapp werden, dass beispielsweise auf Kultur dann eher mal verzichtet werden muss (61 Prozent). Eigentümer sollten dann laut Degiv die Möglichkeiten einer Immobilienverrentung prüfen.

„Eine Immobilie ist die Basis für ein selbstbestimmtes Leben. Eine Verrentung kann helfen, das bisher dort gebundene Potenzial zu heben. Senioren können ihr immobiles Vermögen in Liquidität umwandeln und trotzdem in ihrem Eigentum wohnen bleiben. Oft haben sie dadurch dann auch die finanziellen Mittel für zusätzliche medizinische Versorgung und somit die Pflege für zu Hause“, erklären Experten der Degiv. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Degiv

Degiv - Die Gesellschaft für Immobilienverrentung GmbH hat ihren Sitz in München. Das Unternehmen spezialisiert sich seit mehreren Jahren auf den Immobilienverkauf auf Nießbrauchbasis für die Generation 65+ und ihre Vermittlung an Investoren.

www.degiv.de

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