Wohnimmobilienmarkt Hannover: Preisanstieg bei Vermietung und Verkauf
Für ein Einfamilienhaus in Toplage wurden im ersten Halbjahr 2014 bis zu 1,5 Millionen Euro aufgerufen und damit in der Spitze rund 300.000 Euro mehr als im Jahr 2013. Eigentumswohnungen in sehr guten Lagen kosteten in der ersten Jahreshälfte 2014 bis zu 3.800 Euro pro Quadratmeter. Auch die einfachen bis guten Lagen zogen im oberen Preissegment deutlich an. Bei den Mieten ist ein Preissprung von 0,50 Euro pro Quadratmeter in allen Lagen zu verzeichnen. Die Spitzenmieten lagen im ersten Halbjahr 2014 bei 14,50 Euro pro Quadratmeter. Dies geht aus dem vom Immobilienberater Engel & Völkers veröffentlichten „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2014/2015“ hervor.
Wie in vielen deutschen Städten sei auch in der niedersächsischen Landeshauptstadt der wachsende Zuzug aus den Randgebieten und die Wohnflächenverknappung zu spüren. „Am Wohnimmobilienmarkt herrscht seit einigen Jahren ein deutlicher Nachfrageüberhang, weshalb die Preiskurve kontinuierlich nach oben gerichtet ist. Auch für das Jahr 2015 gehen wir davon aus, dass sich dieser Trend in allen Lagen und Segmenten weiter fortsetzen wird“, sagt Thomas Bühre, geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Hannover. Der Markt werde vor allem in den bevorzugten Lagen weiterhin von einer zunehmenden Knappheit geprägt sein. Die Stadt steuere dem Nachfrageüberhang mit einer erhöhten Bautätigkeit entgegen. Das „Wohnkonzept Hannover 2025“ sieht die Entwicklung und Umnutzung vieler attraktiver Areale vor. Besonders im Szenestadtteil Linden sieht Engel & Völkers noch viel Potenzial.
Quelle: Blognachricht Engel & Völkers
Engel & Völkers ist ein Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten im Premium-Segment. Das Unternehmen beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter/innen und ist in 38 Ländern auf fünf Kontinenten präsent. (JF1)