Wohnzufriedenheitsstudie: Landbewohner nur geringfügig zufriedener als Stadtmenschen

Gemeinsam mit den Marktforschern von Yougov hat das Maklerunternehmen Homeday in der neuen Wohnzufriedenheitsstudie untersucht, wie die Deutschen wohnen und vor allem, wie zufrieden sie mit ihrer Wohnsituation sind. Zwischen Stadt und Land ergeben sich deutliche Unterschiede: Auf dem Land überwiegen die Eigentümer (56 Prozent). In der Stadt gehört dagegen nur 22 Prozent die eigene Immobilie. Die Wohnungen der Städter sind kleiner: Nur 20 Prozent leben in einer Wohnung mit mehr als 100 Quadratmetern. Auf dem Land sind dies 57 Prozent.

Zudem wenden Stadtbewohner einen größeren Anteil des Haushaltseinkommens für die Immobilie auf: So geben 45 Prozent der Städter mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettos für das Wohnen aus, und liegen damit über der Schwelle, die Experten  regelmäßig als Maß für eine gesunde Mietkostenbelastung nennen. Auf dem Land überschreiten deutlich weniger diese Grenze, und zwar 32 Prozent. Städter haben beim Thema Wohnen zudem mehr Sorgen: 22 Prozent der Stadtbewohner fürchten, sich ihre Wohnung in Zukunft nicht mehr leisten zu können. Auf dem Land teilen nur 14 Prozent diese Angst.

Gefragt nach der generellen Wohnzufriedenheit, ergebe sich ein überraschendes Bild: Städter sind trotz der offenbar schlechteren Bedingungen fast genauso zufrieden wie Landbewohner. 82 Prozent der Städter sind sehr oder eher zufrieden. Bei Menschen in ländlichen Gegenden sind dies 85 Prozent. „Dass so viele Städter einen so großen Teil ihres Einkommens für das Wohnen aufwenden und zugleich deutlich weniger für ihr Geld bekommen, trägt enorme soziale Brisanz“, kommentiert Homeday-CEO Steffen Wicker. Umso bemerkenswerter sei es daher auch, dass die Städter kaum weniger zufrieden sind. Dies könne beispielsweise daran liegen, dass bei der Zufriedenheit der Vergleich mit dem Umfeld eine Rolle spiele. „Städter sind offenbar mit weniger zufrieden als Menschen auf dem Land”, führt Wicker aus.

Bei den Gründen für Unzufriedenheit gehen die Angaben zwischen Stadt und Land auseinander. In der Stadt sind die Top drei der Gründe für Unzufriedenheit „zu laut/Lärm“ mit 29 Prozent, „Wohnung zu klein“ mit 27 Prozent und ein „kein Außenbereich“ mit 20 Prozent. Auf dem Land sind es „schlechter Zustand der Wohnung“ (21 Prozent) und Ärger mit Nachbarn (19 Prozent).

Bei den Ausstattungsmerkmalen, die sich die Deutschen wünschen, bestehe weitgehend Einigkeit zwischen Stadt- und Landmenschen. Erwartungsgemäß legten Städter besonders großen Wert auf einen Balkon oder Terrasse, während für Menschen in ländlicher Umgebung ein Garten im Vordergrund stehe. Befragt wurden 2.061 Personen ab 18 Jahren. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Homeday

Die Homeday GmbH ist ein Maklerunternehmen mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen wurde im Jahr 2015 gegründet und hat seitdem bundesweit über drei Milliarden Euro Immobilienvolumen vermittelt.

www.homeday.de

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