Wunsch nach Veränderung: Lockdown befeuert Interesse an Immobilien

Eine größere Küche, ein extra Zimmer fürs Homeoffice oder ein Garten für die Kinder: Die Corona-Pandemie befeuert bei vielen Deutschen den Wunsch nach einer Veränderung der Wohnsituation. Immobilien werden daher derzeit auch vermehrt gesucht. Die Anfragen für Wohnungen und Häuser, die zum Kauf angeboten werden, stiegen im Januar um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders gefragt ist bei den Deutschen derzeit das eigene Haus: Die Kontaktanfragen für diese Angebote lagen laut Immobilienportal Immowelt im Januar neun Prozent über dem Vorjahr.

„Wer aufgrund der aktuellen Umstände viel Zeit zuhause verbringen muss, möchte sich dort natürlich auch besonders wohl fühlen - den Lockdown nutzen daher viele, um sich online auf Immowelt oder in unserer App nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Haus umzusehen", sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der Immowelt Group. „Die Fokussierung auf den Suchenden mit unserer neuen Kampagne ,Überall gesucht. Nur hier gefunden.' war die richtige Strategie und zahlt sich nun unter anderem in stark wachsenden Zugriffszahlen aus."

Die Corona-Krise habe aufgezeigt, wie stabil der Markt von Wohnimmobilien sei: Im Gegensatz zum volatilen Aktienmarkt seien Immobilienpreise nicht eingebrochen, sondern sogar weitergestiegen. Das verdeutlichten auch Immowelt Analysen zur Entwicklung der Mieten und der Kaufpreise. Die Krise habe auch eine Entwicklung beschleunigt, die sich bereits seit einigen Jahren andeute: Der Trend zur Stadtflucht zeichne sich besonders in den hochpreisigen Großstädten ab, in denen der Immobilienmarkt sehr angespannt ist. Familien hätten dort immer größere Schwierigkeiten, Wohneigentum zu erwerben. Kaufinteressenten wichen daher verstärkt ins Umland aus, wo das Preisniveau bisher niedriger sei. Neue Arbeitsmodelle wie Home-Office erlaubten zudem bei der Wahl des Wohnorts mehr Flexibilität.

In den Speckgürteln der vier Metropolen Berlin, Hamburg, München und Köln sei folglich die Nachfrage innerhalb der vergangenen fünf Jahre stärker gestiegen als in den Städten selbst. Besonders in München und Köln gebe es gravierende Unterschiede: In beiden Städten seien die Anfragen pro Objekt innerhalb des 40-Minuten-Radius in etwa doppelt so stark gestiegen wie im Stadtgebiet. In Berlin und Hamburg seien die Unterschiede geringer, was daran liegen könne, dass beide Städte sehr großflächig sind und viele Randbezirke bereits ländlichen Charakter hätten - im Hinblick auf die niedrigeren Immobilienpreise genauso wie auf die weniger dichte Bebauung. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Immowelt

Die Immowelt AG ist ein IT-Spezialist für die Immobilienwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Kerngeschäft sind die Immowelt-Portale. Zweites Hauptgeschäftsfeld sind CRM-Software-Lösungen für die Immobilienwirtschaft, die das gesamte Spektrum der Immobilienvermarktung abdecken. Die Immowelt Group ist eine Tochter des Medienkonzerns Axel Springer SE.

www.immowelt.de

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