Wunsch nach Wohneigentum ungebrochen

Welche Wünsche haben die Deutschen beim Wohnen, beim Immobilienerwerb und bei der Immobilienfinanzierung? Diesen und anderen Fragen ist die bundesweite, repräsentative Studie „Immobilientrends 2023“ auf den Grund gegangen, die im Auftrag von Engel & Völkers Finance, einem unabhängigen Vermittler von Immobilienfinanzierungen, im Januar dieses Jahres durchgeführt wurde.

Laut so Rebecca Scheidler, Geschäftsführerin der Engel & Völkers Finance Germany, haben insgesamt 80 Prozent der Deutschen den Wunsch nach Wohneigentum, das sind sogar zwei Prozent mehr als im Vorjahr - trotz steigender Zinsen und Lieferengpässen. Scheidler: „Wir sehen, dass Immobilienbesitz nach wie vor eine sehr große Bedeutung hat.“

Für viele Deutsche erfüllt der Immobilienbesitz ein Sicherheitsbedürfnis: 43 Prozent der Befragten gaben an, der Erwerb einer Immobilie diene als Vorsorge für das Alter, mietfreies Wohnen führen 42 Prozent der Befragten an. Jeweils mehr als ein Drittel versprechen sich eine höhere Lebensqualität, Unabhängigkeit von Vermietern, Sicherheit vor Kündigung und Schutz vor Inflation und Mieterhöhungen von einer eigenen Immobilie.

Allerdings wollen die Befragten nicht ihr ganzes Leben lang in ein- und derselben Immobilie wohnen - Flexibilität ist gefragt und eine Immobilie, die zur aktuellen Lebenssituation passt. Knapp die Hälfte der Befragten würde eine Immobilie kaufen, um sie in einer bestimmten Lebensphase zu nutzen und mit Beginn einer neuen Lebensphase eine neue Immobilie entsprechend den veränderten Bedürfnissen erwerben, zum Beispiel eine kleinere, wenn die Kinder ausgezogen sind oder eine barrierefreie Immobilie im Alter.

Zwar wünschen sich acht von zehn Deutschen eine eigene Immobilie, doch die Realität sieht anders aus. Nur knapp 60 Prozent wohnen tatsächlich in den eigenen vier Wänden, über 40 Prozent wohnen zur Miete. Es gibt verschiedene Gründe, weswegen der Traum nicht realisiert wird - auch dort wird der Unterschied zwischen Personen mit und ohne Immobilieneigentum deutlich. Von allen Befragten gaben insgesamt 45 Prozent als Grund gegen einen Kauf eine zu hohe finanzielle Belastung an. Bei den Mietern ist die Sorge davor mit 56 Prozent besonders groß, bei Personen mit Immobilienbesitz liegt die Quote bei 37 Prozent. In der gesamten Stichproben nannte jeweils knapp ein Drittel zu wenig Eigenkapital (31 Prozent) und zu viele unkalkulierbare Nebenkosten (29 Prozent) als weitere Gründe. Während bei den Befragten mit Immobilienbesitz lediglich 19 Prozent zu wenig Eigenkapital und 23 Prozent zu viele unkalkulierbare Nebenkosten beklagen, sind es bei den Befragten, die zur Miete wohnen, 46 beziehungsweise 35 Prozent. (DFPA/JF1)

Engel & Völkers ist ein Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie von Yachten und Flugzeugen im Premium-Segment. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hamburg beschäftigt über 16.000 Mitarbeiter und ist in mehr als 30 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv.

www.engelvoelkers.com

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