ZIA gründet neuen Ausschuss „Büro“
Bei der gemeinsamen Vorstands- und Präsidiumssitzung des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss wurde einstimmig die Gründung des neuen Ausschusses „Büro“ beschlossen. Andreas Wende, Managing Director, COO/Head of Investment Germany von Savills Deutschland, wurde zum Vorsitzenden ernannt.
„Die Assetklasse ,Büro‘ hat schon immer eine herausragende Bedeutung für die Arbeit des ZIA. Mit der Gründung des neuen Ausschusses schließen wir nun eine Lücke in unserer Struktur. Die Herausforderungen im Bürosegment sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Die gesamte Immobilienwirtschaft muss sich auf stetig verändernde Arbeitswelten und Herausforderungen in der Stadtentwicklung einstellen. Der Ausschuss wird sich mit all diesen Fragen beschäftigen. Aus diesem Grund freuen wir uns auch, dass mit Andreas Wende ein absoluter Experte dieser Assetklasse den Vorsitz übernehmen wird“, erklärt Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA.
Die Relevanz der Assetklasse spiegele sich auch im „Immobilien-Herbstdiskurs“ wider, den der ZIA in Kooperation mit dem Rat der Immobilienweisen erstellt hat. Zwischen 2004 und 2014 seien per Saldo 370.000 Bürobeschäftigte in den Top-7-Städten als Flächennachfrager auf den Markt gekommen. „Büroimmobilien sind das Fundament der wirtschaftlichen Stärke einer Stadt“, so Mattner.
Zudem wurde beschlossen, dass der Arbeitskreis der Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeitsbeauftragten formell in einen Ausschuss Nachhaltigkeit umgewandelt wird. „Unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeit im gesamten Handeln sind keine Eintagsfliegen in der Immobilienwirtschaft. Der neue Ausschuss wird die Arbeit des ZIA-Nachhaltigkeitsrates fortführen und die Fortentwicklung des ZIA-Nachhaltigkeitskodexes verantworten“, erklärt Mattner.
Quelle: Pressemitteilung ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) mit Sitz in Berlin ist eine Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft. Er hat die Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Immobilienbranche zum Ziel und versteht sich als Stimme der Immobilienwirtschaft. Der Ausschuss spricht mit seinen Mitgliedern, darunter mehr als 20 Verbände, für 37.000 Unternehmen der Branche. (mb1)