ZIA sieht erhöhten Lager- und Logistikbedarf für die Zeit nach Corona
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Interessenverband der Immobilienwirtschaft, prognostiziert für die Zeit nach der Corona-Krise einen erhöhten Bedarf an Lager- und Logistikkapazitäten. „Aktuell können weiterlaufende Produktionen nicht abgesetzt oder wegen fehlender Kapazitäten nicht zwischengelagert werden. Ebenso müssen gerade im Non-Food-Handel die einlaufenden, aber wegen des Verkaufsverbotes in Ladengeschäften kaum abfließenden Produkte gelagert werden“, sagt Dr. Thomas Steinmüller, Vorsitzender des ZIA-Ausschusses Logistikimmobilien.
„Die Lehren aus der Krise werden in der Nachkrisenzeit zum Aufbau deutlicher Sicherheitsbestände in allen Bereichen – sowohl des Konsums als auch der Industrie – führen, um Störungen oder gar Zusammenbrüche in den Lieferketten zu verhindern.“ Investoren in diesem Bereich spielten hierbei eine bedeutende Rolle und könnten bereits heute tätig werden – mit deutlich gesunkenen Risikoaufschlägen. „Diese Investitionen sind ein wichtiger und dringender Beitrag zum Wiederanlauf und zur Erholung der Gesamtwirtschaft“, so Steinmüller. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) mit Sitz in Berlin ist eine Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft. Er hat die Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Immobilienbranche zum Ziel.