Zwei Drittel der Deutschen sind mit den Informationen zur Altersvorsorge überfordert
Begünstigt durch Entwicklungen der gesetzlichen Rente, Diskussionen um Riester-Reformen und niedrige Zinsen werden Verbraucher regelmäßig mit neuen Äußerungen rund um das Thema Altersvorsorge versorgt - und fühlen sich überflutet. Nur jeder Dritte kommt mit der Vielzahl an Informationen gut zurecht. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Kantar im Auftrag des Allfinanz-Vertriebs Deutsche Vermögensberatung (DVAG).
Die aktuelle Berichterstattung über die Altersvorsorge verstärkt bei vielen Menschen die Unsicherheit. Knapp zwei Drittel der Befragten (58 Prozent) gaben an, im Alter finanzielle Einbußen zu befürchten. Dabei herrscht die Angst vor einer Rentenlücke über alle Einkommensklassen hinweg. Ob Brutto-Haushaltsjahreseinkommen von 30 bis 40.000 oder 50 bis 60.000 Euro: Über die Hälfte der Befragten ihrer Einkommensklasse (jeweils 55 Prozent) gaben an, im Alter finanzielle Einbußen zu befürchten.
Je jünger die Befragten, desto wichtiger sind Ihnen Familie und Freunde als Informationsquelle für Finanzen. Unter den Befragten zwischen 18 und 24 Jahren informieren sich knapp 60 Prozent vor allem bei Angehörigen sowie im Freundes- und Bekanntenkreis über die Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge. Das kann jedoch Risiken bergen, da diese sich oftmals in einer anderen Lebensphase befinden. Was für den einen richtig ist, kann für den anderen unpassend sein. Ab 45 Jahren beruft sich nur noch ein Viertel der Befragten auf den Familien- und Bekanntenkreis (25,6 Prozent). (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung DVAG
Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) ist ein in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätiger Allfinanzvertrieb mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 1975 gegründete Unternehmen betreut rund acht Millionen Kunden in über 5.000 Direktionen und Geschäftsstellen.