Aik veräußert Hotelimmobilie in Münster
Die Düsseldorfer Aik Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft konnte zum Jahresende 2014 entsprechend ihrer aktuellen Verkaufsstrategie eine Hotelimmobilie in Münster veräußern. Das Immobilien-Investmenthaus nutzt das aktuelle Investmentmarktumfeld für gezielte Abverkäufe aus den Portfolien seiner zehn Immobilien-Spezialfonds.
Unweit der Münsteraner Citypromenade und dem Bahnhof gelegen, umfasst die Hotelimmobilie rund 7.500 Quadratmeter Gesamtfläche und wurde nun für einen Kaufpreis in Höhe von 12,6 Millionen Euro an die Zech Hotel Holding und die Linnemann Hotel Holding aus Bremen veräußert. Pächter des Objektes ist seit mehreren Jahren die Accor Hospitality Germany GmbH, die im Objekt eines ihrer Mercure-Hotels betreibt.
Das Düsseldorfer Investmenthaus hatte die Immobilie 2010 in einen seiner Individualfonds übertragen. „Das Münsteraner Hotelobjekt hat uns über mehrere Jahre gute Cash Flows eingebracht, entspricht jedoch als Betreiberimmobilie in seiner Charakteristik nicht den klassischen aik-Investmentkriterien. Bei der Neuakquisition fokussieren wir kleinteilig vermietbare Objekte mit hoher Drittverwendungsfähigkeit“, begründet Dr. Stephan Hinsche den Verkauf der Immobilie.
„Aufgrund dessen haben wir entschieden, das aktuelle Investmentmarktumfeld zu nutzen, um uns von dem Objekt zu trennen und es an ein Unternehmen aus der Hotelbranche zu veräußern. Dies stellt für uns einen erfolgreichen finalen Schritt in der Immobilien-Wertschöpfungskette dar.“
Quelle: Pressemitteilung Aik
Die Aik Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH mit Sitz in Düsseldorf ist ein international operierendes Beteiligungsunternehmen von deutschen Versorgungswerken und der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Der Immobilien-Asset-Manager verwaltet einen Immobilienbestand aktuell 172 Büro- und Geschäftshäuser in Innenstadtlagen europäischer Metropolen in Großbritannien, Frankreich, Belgien, Niederlanden, Luxemburg, Österreich und Deutschland sowie inländische Wohnimmobilien mit einem Volumen von über 2,5 Milliarden Euro. (JF1)