Geschlossene Immobilienfonds profitieren vom Käufermarkt

Wie eine Untersuchung der Ratingagentur Scope zeigt, könnten offenen Immobilienfonds in den nächsten Quartalen anhaltend schwache Renditen und weitere Mittelabflüsse bevorstehen. Im ersten Quartal sei erstmals seit 17 Jahren mehr Kapital aus den Fonds abgeflossen, als investiert worden. Auch habe Scope das Rating von elf von 22 offenen Immobilienfonds zuletzt gesenkt und konstatiert mit Blick auf die Renditen offener Immobilienfonds eine immer weitere Spanne. Eine gänzlich andere Situation erlebt laut eigener Angabe das auf geschlossene beziehungsweise alternative Investmentfonds (AIF) spezialisierte Emissionshaus Primus Valor. Erst im März haben die Mannheimer das Eigenkapital ihres AIF „ICD 12 R+“ wegen der großen Nachfrage von vierzig auf sechzig Millionen Euro erhöht.

„Seit dem vergangenen Herbst erfahren wir von Investoren einen lebhaften Zuspruch. Viele wollen die niedrigen Immobilienpreise für einen langfristigen Einstieg nutzen“, erklärt Gordon Grundler, Vorstand von Primus Valor. Anders als viele offene Immobilienfonds, die oftmals in Gewerbeimmobilien investieren und Anlegern nach einer Kündigungsfrist von einem Jahr jederzeit Zugriff auf ihr Kapital ermöglichen, bauen die Mannheimer ausschließlich auf Wohnimmobilien und Immobilien-AIF. Diese Fonds sehen einen flexiblen Investitionszeitraum vor. Während diesem Zeitraum können Investoren Auszahlungen erhalten, die finale Rückzahlung erfolgt allerdings erst, wenn der Fonds seine Ziele erreicht hat. In der Regel liegt der Investitionszeitraum zwischen acht und zwölf Jahren.

„Die aktuellen Mittelabflüsse bei offenen Immobilienfonds resultieren aus Kündigungen, die vor rund einem Jahr ausgesprochen wurden. Die Lage am Markt ist aber bereits wieder eine andere – der Bestand ist zu aktuellen Konditionen äußerst attraktiv“, sagt Grundler und verweist auf Zukäufe des „ICD 12 R+“ in deutschen Großstädten zu Preisen unter 2.000 Euro je Quadratmeter – nach Kosten. Anders als offene Immobilienfonds, könnten Geschlossene Fonds beziehungsweise AIF mit Sondersituationen viel souveräner umgehen: „Wir können schwierige Marktphasen auch einmal aussitzen, ohne von Mittelabflüssen unter Druck gesetzt zu werden. Zugleich sind wir dazu in der Lage, Chancen zu ergreifen, selbst wenn Privatanleger noch skeptisch sind. Das macht den Erfolg der Fonds unserer ICD-Reihe aus“, so Grundler.

„Aktuell spielt dem Anbieter in die Hände, dass sich der Immobilienmarkt zu einem Käufermarkt gewandelt hat, was zu zusätzlichen Preisnachlässen führt. Die bislang angebundenen Objekte legen ein praktisches Beispiel davon ab und vermögen auch standortmäßig zu überzeugen“, so das Fazit der Analyse. (DFPA/mb1)

Die Primus Valor AG ist ein Fondshaus mit Sitz in Mannheim. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2007. Die hauseigene Objektverwaltung betreut rund 10.000 Wohneinheiten. Das verwaltete Anlagevermögen beträgt mehr als 1,1 Milliarden Euro.

www.primusvalor.com

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