Aquila Capital und EWZ erwerben Windkraftportfolio in Schweden
Die Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital hat gemeinsam mit der EWZ (Deutschland) GmbH, einer Tochtergesellschaft des Schweizer Energiedienstleisters Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ), insgesamt 29 Windkraftanlagen des schwedischen Windparkentwicklers Eolus erworben. Die Anlagen verteilen sich auf vier Windparks in Südschweden und haben eine Gesamtleistung von etwa 60 Megawatt (MW). EWZ wird 51 Prozent der Anteile an der schwedischen Projektgesellschaft halten, Aquila Capital erwirbt 49 Prozent.
„Diese Transaktion stellt ein Beispiel für die aktuell vieldiskutierte Zusammenarbeit von Versorgungsunternehmen und spezialisierten Finanzinvestoren dar. Ein Partnerschaftsmodell, das die finanzwirtschaftliche, rechtliche, technische sowie regulatorische Expertise beider Parteien bündelt, ist eine äußerst effiziente Lösung für die Finanzierung von Infrastrukturprojekten“, so Roman Rosslenbroich, Chief Executive Officer von Aquila Capital.
Die Beteiligung wird von der gruppeneigenen Service-Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) Alceda Asset Management treuhänderisch verwaltet. „Die bisher bevorzugten Zugangswege institutioneller Investoren sind Fonds und Direktinvestitionen. Wir sehen jedoch auch einen großen Bedarf für Co-Investmentstrukturen, insbesondere in der Energiewirtschaft und im Infrastruktursegment. Die Unternehmens-Strukturen, die wir in den vergangenen Jahren geschaffen haben, greifen hierfür optimal ineinander“, so Rosslenbroich weiter.
Quelle: Pressemitteilung Aquila Capital
Aquila Capital ist eine bankenunabhängige, inhabergeführte Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen mit dem Schwerpunkt auf Absolute‐Return‐ und Sachwertinvestitionen. Die 2001 gegründete Unternehmensgruppe mit Sitz in Hamburg beschäftigt über 200 Mitarbeiter an neun Standorten in Europa, Asien und Ozeanien und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 7,6 Milliarden Euro. (Stand: 30. September 2014) (TH1)