Asuco erweitert Geschäftsführung
Das auf geschlossene Zweitmarkt-Immobilienfonds spezialisierte Emissionshaus Asuco hat Paul Schloz zum weiteren Geschäftsführer neben Robert List und Dietmar Schloz ernannt. Damit seien die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt, heißt es in einer Mitteilung von Asuco.
Paul Schloz, Neffe von Asuco-Gründer Dietmar Schloz, war neben seinem BWL-Studium an der LMU München seit 2014 als Werkstudent bei Asuco tätig. In dieser Funktion hat er sich zunächst in die Analyse und Bewertung von geschlossenen Immobilienfonds sowie das Management der von der Asuco platzierten Zweitmarktfonds eingearbeitet und die Auswirkungen der Einführung des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) auf das Geschäftsmodell von Asuco untersucht. Im Jahr 2016 begleitete er die Konzeption und Einführung der mit Alleinstellungsmerkmalen ausgestatteten Namensschuldverschreibungen der Serie „ZweitmarktZins“ und ist zwischenzeitlich hauptverantwortlich für die Konzeption weiterer Namensschuldverschreibungs-Serien. In diesem Zusammenhang erstellt er unter anderem die notwendigen Verkaufsunterlagen und übernimmt die Abstimmung und Begleitung des Billigungsverfahrens von Verkaufsprospekt und Vermögensanlagen-Informationsblatt mit der BaFin.
Darüber hinaus ist Paul Schloz unter anderem mit der Erstellung der Geschäftsberichte sowohl für die von Asuco verwalteten Zweitmarktfonds als auch für den Emittenten der Namensschuldverschreibungen, der Betreuung größerer Einzelinvestments von Asuco sowie der Untersuchung von Rechtsfragen und (Änderungen der) gesetzlichen Rahmenbedingungen betraut.
Dietmar Schloz fokussiert sich zukünftig verstärkt auf strategische Fragen sowie die Identifizierung von attraktiven Investitionsmöglichkeiten und das Portfoliomanagement der Zweitmarktfonds sowie des Emittenten der Namensschuldverschreibungen. List bleibt für den Vertrieb der Vermögensanlagen von Asuco verantwortlich.
Außerdem teilt Asuco mit, dass für das Jahr 2021 die Zinsprognose für die Namensschuldverschreibungen der Serie „ZweitmartZins“ erneut erhöht werden konnte. Durch erfolgreiche Liquidationen von Zielfonds und laufende Ausschüttungen können auf Basis der zwischenzeitlich vorliegenden Informationen Zinszahlungen in einer Bandbreite von nunmehr 5,5 Prozent bis sechs Prozent geleistet werden. „Das sind in den aktuellen Zeiten, in denen mit risikolosen oder weitgehend risikolosen Kapitalanlagen in der Regel keine positiven Renditen mehr zu erzielen sind, herausragende Zahlen“, stellt List zufrieden fest. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Asuco
Die Asuco Fonds GmbH mit Sitz in Oberhaching (bei München) ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf geschlossene Zweitmarkt-Immobilienfonds spezialisiert hat.