Asuco veröffentlicht Leistungsbilanz: Zweitmarktfonds kumuliert über Plan
Laut der aktuellen Leistungsbilanz des Emissionshauses Asuco haben die in den Jahren 2010 bis 2015 platzierten fünf Zweitmarktfonds mit einem Kommanditkapital von rund 320 Millionen Euro im Jahr 2022 insgesamt zwischen sechs Prozent und acht Prozent per annum ausgeschüttet. Nach einer Vorabausschüttung im März 2022 erfolgte die Restauszahlung am 3. Juli 2023. Darüber hinaus liegt der Net Asset Value (NAV) aller Zweitmarktfonds deutlich über 100 Prozent. Damit liegen alle Zweitmarktfonds kumuliert über Plan.
Die Einkaufspolitik und die stillen Reserven in dem von Asuco für die Anleger erworbenen Portfolio von über 300 Zielfonds wurde erneut bestätigt. So beschlossen die Gesellschafter des Zielfonds „Merkens XXV“ im September 2022 den Verkauf der Büroimmobilie im Trendpark Neckarsulm. Asuco hatte sich erst Ende 2020 beteiligt und erzielt aus dem Verkauf einen Liquidationsgewinn von voraussichtlich mindestens 50 Prozent beziehungsweise mehr als 3,5 Millionen Euro.
„Das Beispiel Neckarsulm zeigt einmal mehr, dass der Zweitmarkt besondere Investitionschancen bietet. Im Einkauf liegt der Gewinn, so dass Veräußerungsgewinne auch bei deutlich rückläufigen Immobilienpreisen möglich sind“, erläutert Dietmar Schloz, der für strategische Fragen, Investitionen und das Portfoliomanagement verantwortliche Geschäftsführer. „Dabei ist der ,Merkens XXV‘ kein Zufallstreffer. Seit 2016 konnte beispielsweise der Emittent der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins bei über 105 Fondsliquidationen durchschnittlich 41 Prozent Liquidationsgewinne erzielen. Der Zweitmarkt-Vorteil ist für Profis wie die Asuco somit systemimmanent“, führt Schloz weiter aus.
Aktuell arbeitet Asuco an der Emission einer Inhaberschuldverschreibung. Damit sollen die etablierten Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins um eine Alternative insbesondere für Vermögensverwalter mit KWG- oder WpIG-Zulassung und wertpapieraffine Anleger erweitert und neue Kundengruppen erschlossen werden. „Gerade in der aktuellen Marktphase ist die mittelbare Investition in deutsche Gewerbeimmobilien über den Zweitmarkt besonders interessant, da die allgemeine Verunsicherung zu sehr attraktiven, antizyklischen Investitionsmöglichkeiten führt. Wir möchten möglichst vielen Anlegern die Möglichkeit geben, die aktuellen Chancen wahrzunehmen und rechtzeitig vor einer Markterholung zu investieren“, führt Paul Schloz, der für die Produktkonzeption verantwortliche Geschäftsführer der Asuco, aus. (DFPA/JF1)
Die Asuco Fonds GmbH mit Sitz in Oberhaching (bei München) ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf geschlossene Zweitmarkt-Immobilienfonds spezialisiert hat.