Aurelius Equity Opportunities verzeichnet Ergebnisrückgang
Die Investmentgesellschaft Aurelius Equity Opportunities realisierte im Geschäftsjahr 2022 einen Konzerngesamtumsatz in Höhe von 3,11 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,26 Milliarden Euro). Der annualisierte Konzernumsatz aus fortgeführten Geschäftsbereichen erreichte den Wert von 3,02 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,54 Milliarden Euro). Das operative Ebitda fiel im vergangenen Jahr auf 224,6 Millionen Euro (2021: 249,7 Millionen Euro) zurück.
Das Ebitda des Gesamtkonzerns lag im Geschäftsjahr 2022 bei 284,1 Millionen Euro (2021: 358,3 Millionen Euro). Die Differenz ist laut Unternehmensmitteilung im Wesentlichen auf die im Geschäftsjahr 2022 geringeren Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge der Kapitalkonsolidierung in Höhe von 1,2 Millionen Euro zurückzuführen („bargain purchase“; 2021: 36,4 Millionen Euro).
Das Ergebnis aus Unternehmensverkäufen reduzierte sich von 163,7 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 100,9 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr. Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen für die Neuausrichtung der Konzernunternehmen beliefen sich im Berichtszeitraum auf 69,6 Millionen Euro (2021: 91,5 Millionen Euro).
„In unverändert volatilem Marktumfeld erweisen sich die Aurelius Portfoliounternehmen größtenteils als resilient und stabil. Operative Nähe und Unterstützung des Portfolios durch Aurelius zahlen sich aus“, so das Unternehmen. (DFPA/TH1)
Die Aurelius Gruppe ist ein europaweit aktiver Asset Manager mit Büros in London, Luxemburg, München, Amsterdam, Stockholm, Madrid, Mailand und Düsseldorf. Die Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA ist der börsengehandelte Investmentarm mit Fokus auf Umbruch- und Sondersituationen sowie Mid-Market-Transaktionen.