Aurelius meldet "sehr guten Start in laufendes Geschäftsjahr"
Die Investmentgesellschaft Aurelius Equity Opportunities verzeichnete im ersten Quartal 2021 einen Konzerngesamtumsatz von 809,7 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: 829,7 Millionen Euro). Den Rückgang erklärt die Gesellschaft mit im Geschäftsjahr 2020 erfolgten Unternehmensverkäufen. Der annualisierte Konzernumsatz aus fortgeführten Geschäftsbereichen konnte hingegen auf 3.151,5 Millionen Euro gesteigert werden (erstes Quartal 2020: 3.105,6 Millionen Euro).
Im ersten Quartal 2021 stieg das operative EBITDA des Gesamtkonzerns auf 55,7 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: 24,8 Millionen Euro). Insbesondere die im Vorjahr erworbenen Konzernunternehmen GKN Wheels & Structures, Nedis und Distrelec sowie darüber hinaus die NDS-Gruppe und Rivus Fleet Solutions haben zur guten operativen Entwicklung des Portfolios beigetragen.
Das EBITDA des Gesamtkonzerns erreichte im ersten Quartal dieses Jahres 74,2 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: 122,7 Millionen Euro). Darin sind keine Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung („bargain purchase“) enthalten (erstes Quartal 2020: 71,6 Millionen Euro). Die Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen für die Neuausrichtung der Konzernunternehmen lagen mit 19,3 Millionen Euro deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres in Höhe von 25,7 Millionen Euro.
Der Net Asset Value (NAV) der Konzernunternehmen lag zum 31. März 2021 bei 1.076,7 Millionen Euro, was einer erneuten Steigerung um sieben Prozent entspricht (31. Dezember 2020: 1.002,5 Millionen Euro). Der NAV je Aktie lag bei 36,17 Euro.
Die liquiden Mittel lagen zum 31. März 2021 bei 359,5 Millionen Euro (31. Dezember 2020: 422,9 Millionen Euro) und die Eigenkapitalquote bei 24,3 Prozent (31. Dezember 2020: 21,3 Prozent).
Mit einer Plattform-Investition, bereits drei Add-on-Transaktionen, einem Unternehmensteilverkauf und drei Co-Investments ist Aurelius Equity Opportunities in ein transaktionsintensives Geschäftsjahr 2021 gestartet. Neben Plattforminvestitionen und Add-on-Erwerben für das bestehende Portfolio wird die Aurelius Equity Opportunities zukünftig über Co-Investments mit dem Fonds „Aurelius European Opportunities IV“ das Investitionsspektrum um größere Transaktionen erweitern.
„Wir sind sehr gut in das Jahr gestartet. Unsere Konzernunternehmen sind operativ stark aufgestellt, auf der Übernahmeseite waren wir bereits sehr aktiv und haben weitere interessante Akquisitionsziele in der Pipeline. Der Fokus auf die fundamentalen Werte der Zielunternehmen sowie unsere starke operative und finanzielle Aufstellung erlauben es uns gerade auch während Krisen, sehr attraktive Investitionen zu tätigen. Durch die Erweiterung unseres Geschäftsmodells hin zu größeren Transaktionen, die wir im Rahmen von Co-Investments durchführen, können wir unser Investitionsspektrum zudem weiter ausbauen. Vor diesem Hintergrund bleibe ich für 2021 sehr optimistisch“, so Matthias Täubl, CEO der Aurelius Equity Opportunities. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Aurelius
Die Aurelius-Gruppe ist eine europaweit aktive Investmentgruppe mit Büros in München, London, Madrid und Stockholm. Die Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA ist der börsengehandelte Investmentarm mit Fokus auf Umbruch- und Sondersituationen sowie Mid-Market-Transaktionen.