Autark Group verzichtet auf Nachrangdarlehen
Die an der Börse gelistete Autark Group, die in Sachwerte wie Immobilien, Infrastruktur und erneuerbare Energien sowie Projekte aus dem Bereich Unterhaltung investiert, will die Sicherheit für die Anleger erhöhen. Dazu will das Berliner Unternehmen nach Angaben des Vorsitzenden des Vorstandes, Stefan Kühn, den letzten Schritt in den weißen Kapitalmarkt gehen. Die bisherige Unternehmenspolitik, den Anlegern Nachrangdarlehen anzubieten, soll nicht mehr weitergeführt werden.
„Wir werden uns völlig dem weißen, vollständig regulierten Kapitalmarkt unterwerfen, um auf diese Weise gemeinsam mit unseren Anlegern in die Zukunft zu gehen“, so Kühn. Anstatt auf unflexible Finanzprodukte mit langen Laufzeiten setzt die Autark-Gruppe jetzt auf Hypothekenanleihen auf der einen Seite und eigene Aktien auf der anderen Seite.
Die Hypothekenanleihen als neues festverzinsliches Wertpapier der Gruppe ist durch reale Sachwerte - unter anderem das Theater am Marientor - besichert. „Damit können unsere Anleger von einer kontinuierlichen Zinszahlung und erstklassigen Sicherheiten profitieren. Jeder Kunde hat die Möglichkeit, seine Nachrangdarlehen in eine Hypothekenanleihe zu tauschen“, sagt Kühn.
Zudem gibt die Autark Group an alle Kunden, die sich weiter engagieren wollen, Gratisaktien im Rahmen des Umtausches aus. „Damit werden sie an dem unternehmerischen Mehrwert, der innerhalb der Gruppe besteht und kontinuierlich erweitert wird, beteiligt. In den ersten Wochen haben wir den Börsenwert der Autark Group AG kontinuierlich gesteigert. Davon können alle Kunden profitieren.“
Quelle: Pressemitteilung Autark Group
Die Autark Group AG ist an der Börse Hamburg notiert und investiert in Sachwerte (Immobilien, erneuerbare Energien und Infrastruktur) sowie Projekte besonders aus dem Bereich Entertainment. Das bislang realisierte Investitionsvolumen beträgt mehr als 130 Millionen Euro. Sitz der Gesellschaft ist Berlin. (TH1)