CMS Deutschland erhält Veräußerungsmandat für Degi-Immobilienportfolios
Die Commerzbank hat die Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle mit der europaweiten Veräußerung aller Immobilien mehrerer Degi-Immobilienfonds beauftragt. Die betreffenden Fonds – „Degi Europa“, „Degi Global Business“, „Degi International“ und „Degi German Business“ – halten aktuell Immobilien in 16 Ländern mit einem Verkehrswert von insgesamt mehr als 400 Millionen Euro. Die Commerzbank ist als Verwahrstelle mit der Abwicklung dieser offenen Immobilienfonds beauftragt.
Das internationale CMS-Team um Lead Partner Dr. Volker Zerr hat sich in einem Pitch-Prozess gegen mehrere Wettbewerber durchgesetzt. CMS Deutschland übernimmt mit seinen CMS-Partnerkanzleien sowie weiteren Partnern die Begleitung und Steuerung der Verkaufsprozesse für die Immobilien in Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien, Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Singapur, Spanien und Tschechien.
Die Finanzkrise hatte vergleichbare Auswirkungen auch auf andere milliardenschwere offene Immobilienfonds, die sich nun ebenfalls in Abwicklung befinden. Die Liquidationswelle begann im Jahre 2011, als Anleger massiv Geld aus den Immobilienfonds abziehen wollten und in der Folge die Fonds geschlossen werden mussten. Zurzeit müssen noch rund ein Dutzend Immobilienfonds hunderte Immobilien im Gegenwert von etwa 14 Milliarden Euro veräußern.
Quelle: Pressemitteilung CMS
CMS Hasche Sigle ist eine Anwaltssozietät auf dem Gebiet des Wirtschaftsrechts. Mehr als 600 Anwälte, Steuerberater und Notare betreuen deutsche und ausländische Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. CMS verfügt über Büros an acht großen deutschen Wirtschaftsstandorten. Die Verwurzelung im Kernmarkt Deutschland wird durch eine enge Vernetzung mit den ausländischen Kanzleien des internationalen CMS-Verbundes vereint.
Die Commerzbank ist eine Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Sie betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut sie rund 15 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als neun Milliarden Euro. (JF1)