Commerz Real verkauft "Goldenes Haus"
Nach 30 Jahren Haltedauer hat die Fondsgesellschaft Commerz Real das Bürogebäude „Goldenes Haus“ in Frankfurt am Main verkauft. Das Objekt gehörte seit 1987 zum Portfolio des offenen Immobilienfonds „hausInvest“. Erwerber ist ein Joint Venture von Finch Properties und Partners Group für deren institutionelle Investoren. Nach Angaben von Commerz Real lag der Preis über dem zuletzt ermittelten Verkehrswert von circa 94,5 Millionen Euro - der einstige Ankaufspreis betrug umgerechnet etwa 86,7 Millionen Euro.
„Mit dem Verkauf folgen wir unserer Strategie, den Zyklus zu nutzen, um für unsere Anleger positive Ergebnisbeiträge zu erzielen und gleichzeitig unser Portfolio zu verjüngen“, erläutert Andreas Muschter, Vorstandsvorsitzender der Commerz Real.
Das „Goldene Haus“ umfasst etwa 33.000 Quadratmeter Mietfläche und hat seinen Namen von der rötlich-goldenen Fassade aus eloxiertem Aluminium. Es wurde 1984 erbaut und 1999 umfassend saniert. Hauptmieter sind die Commerzbank (etwa 15.000 Quadratmeter) und die Finanz Informatik, der IT-Dienstleister der Sparkassen Finanzgruppe (etwa 16.000 Quadratmeter).
Quelle: Pressemitteilung Commerz Real
Die Commerz Real AG, eine Fondsgesellschaft mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main, ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank AG. Das Fondsangebot umfasst offene Immobilienfonds, institutionelle Anlageprodukte und unternehmerische Beteiligungen für Immobilien, Flugzeuge, regenerative Energien und Schiffe. (JF1)