Cresco-Fonds verbucht Eigenkapitalzusagen von rund 200 Millionen Euro
Der Immobilieninvestor Cresco Capital Group (Cresco) hat seinen ersten Fonds mit Eigenkapitalzusagen in Höhe von über 197 Millionen Euro geschlossen. Der „CCG1 Fund“ investiert in Projektentwicklungen in ganz Deutschland mit besonderem Fokus auf den Wohnungssektor.
Das Kapital wurde von internationalen Family Offices und vermögenden Privatkunden eingesammelt, darunter das Multi-Family Office LJ Partnership. Der auf Guernsey registrierte Fonds investiert in deutsche Groß- und Universitätsstädte. Der Fokus liegt auf Mikrowohnprojekten, er investiert aber auch in andere Assetklassen.
„Der Fokus des Fonds liegt auf Mikrowohnprojekten, aber wir halten die Augen auch immer offen für andere Opportunitäten, zum Beispiel Quartiers-, Büro- oder Hotelentwicklungen“, sagt Daniel Schuldig, einer der Founding Partner von Cresco. „Wir haben eine breite Investorenbasis und können auch über Separate-Account-Mandate in interessante Projektentwicklungen investieren, die nicht im Fondsmandat sind.“
Der Fonds ist mittlerweile zu 50 Prozent in vier Projekte in Berlin, Frankfurt, und Köln mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von circa 300 Millionen Euro investiert.
Quelle: Pressemitteilung Cresco
Die Cresco Capital Group ist ein Immobilieninvestor und -entwickler mit Erfahrung in verschiedenen Assetklassen wie Hotel, Büro, Einzelhandelsimmobilien und Wohnen. Die Gruppe hat in Deutschland Immobilien im Wert von mehr als einer Milliarde Euro erworben und entwickelt, darunter das Hotel Soho House Berlin. Cresco verfügt über Büros in Berlin, Luxemburg und Guernsey. (JF1)