Das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) definiert einen neuen Kodex für Social Impact Investing (SII)
Die Unternehmen der immobilienwirtschaft sollen mit Hilfe des neuen SII-Kodex‘ des ICG (Instituts für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft) Standards für Immobilienprojekte mit zusätzlicher sozialer-gesellschaftlicher Wirkung setzen.
Zu diesen Standards gehören unter anderen die Absicht, eine sozial, ökologisch und ökonomisch zukunftsfähige Gesellschaft mitzugestalten und den Mehrwert von Social Impact für Immobilien für alle Beteiligten messbar zu machen. Zudem beinhaltet der ICG SII-Wertekodex Definitionen zu den Themen Wirksamkeit, Gemeinschaft, Diversität, Verantwortung, Integrität, Transparenz und Dialog.
„Wir haben einen neuen Kodex definiert, der von Unternehmen der Branche unterzeichnet werden kann, die Social Impact-Projekte planen, realisieren, betreiben und unterstützen“, erläutert Werner Knips, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des ICG. „Mit unserer Social Impact Initiative greifen wir die gesellschaftliche und soziale Veränderung auf und hinterfragen, welchen Beitrag die Immobilienwirtschaft für das ´S´ in ESG leisten kann und welche ´G´-Themen in diesem Zusammenhang relevant sind“, ergänzt Susanne Eickermann-Riepe, Vorstandsvorsitzende des ICG. (DFPA/abg)
Das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft e.V. (ICG) arbeitet seit seiner Gründung im Herbst 2002 daran, die Immobilienbranche in ihren Professionalisierungsanstrengungen zu unterstützen.