Deka Immobilien kauft Einzelhandelsobjekt in den USA
Die Investmentgesellschaft Deka Immobilien hat eine Einzelhandelsimmobilie in New Jersey, USA, erworben. Verkäufer sind Invesco und Advance Realty. Die Liegenschaft ist für das Portfolio des offenen Immobilienfonds „Deka-ImmobilienNordamerika“ („DINA“) bestimmt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Das eingeschossige Fachmarktzentrum „Paramus Junction“ wurde 1992 gebaut und 2017 großflächig renoviert. Es umfasst rund 7.000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche sowie 391 Parkplätze und ist zu 100 Prozent langfristig vermietet. Die Immobilie liegt in dem laut Unternehmensangaben seit langem etablierten Einzelhandelsstandort Paramus, 25 Kilometer von Manhattan entfernt.
Mit diesem Ankauf für den „DINA“ erweitert das Fondsmanagement die Allokation im Einzelhandelssegment und trägt der Strategie Rechnung, Einzelhandels-Objekte vor allem in Regionen mit höherem Einkommen zu kaufen sowie dabei auf eine gewisse Unabhängigkeit vom Online-Handel zu achten. Der Mitte Juli 2016 aufgelegte Fonds richtet sich an vermögende Privatanleger und notiert in US-Dollar. Der Investitionsfokus liegt auf Gewerbeobjekten in den USA. Darüber hinaus können Immobilien in Kanada und Mexiko beigemischt werden.
Quelle: Pressemitteilung Deka Bank
Die Deka Bank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Sie verwaltet per Ende September 2018 Total Assets in Höhe von rund 288 Milliarden Euro. Das Geschäftsfeld Immobilien bündelt die weltweite Immobilienkompetenz der Deka-Gruppe. Die Kapitalanlagegesellschaften Deka Immobilien Investment GmbH und Westinvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH managen und betreuen gemeinsam mit der Servicegesellschaft Deka Immobilien GmbH ein Immobilienvermögen von rund 34 Milliarden Euro (per 30. Juni 2018). (JF1)