derigo verwaltet Beteiligung an TransnetBW
Die Energie Baden-Württemberg (EnBW) hat einen Minderheitsanteil von 24,95 Prozent ihrer Tochter und Übertragungsnetzbetreiberin TransnetBW an die SWK Holding (Südwest Konsortium) verkauft. Die Beteiligung an TransnetBW strukturiert sich dabei als alternativer Investmentfonds (AIF) und wird durch die BVT-Tochter und Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo verwaltet.
Unter Führung der SV Sparkassenversicherung setzt sich das Südwest Konsortium aus über 30 Sparkassen, Banken, Versicherungen und Körperschaften aus Baden-Württemberg zusammen. EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer verspricht sich von dem Deal „zusätzliche Mittel für Wachstumsinvestitionen in eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende“.
Laut Studien von Ernst & Young (EY) und dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) müssen Investitionen in Höhe von 600 Milliarden Euro getätigt werden, um die Klimaziele der Bundesregierung bis 2030 zu erreichen. Allein 126 Milliarden Euro davon sollen in den Ausbau und die Modernisierung der Stromnetze fließen. Der Verkaufsschritt der EnBW soll privates Kapital für ein groß angelegtes Infrastrukturprojekt generieren, das die TransnetBW durchführt. TransnetBW plant dabei, einen Investitionsbeitrag von rund zehn Milliarden Euro bis 2035 für den klimaneutralen Ausbau von Höchstspannungsnetzen einzusetzen.
Für die derigo ist das Mandat zur Verwaltung der Beteiligungen laut Unternehmen ein großer Erfolg. (DFPA/mb1)
Die BVT Unternehmensgruppe mit Niederlassungen in München und Atlanta wurde 1976 gegründet und ist ein bankenunabhängiger Asset Manager. Die BVT verfügt mit der Derigo GmbH & Co. KG über eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs.