Deutsche Bildung beendet Anleihe-Platzierung
Die Deutsche Bildung Studienfonds II hat das seit dem 9. Dezember 2021 laufende öffentliche Angebot einer Aufstockung ihrer dritten Unternehmensanleihe Ende November planmäßig beendet und insgesamt rund 4,3 Millionen Euro platziert.
Der Ausgabepreis wurde am 9. Dezember 2021 im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens zunächst auf 105 Prozent des Nennbetrags festgelegt. Bis zum 12. Juli 2022 wurden insgesamt 2,76 Millionen Euro zu diesem Preis platziert. Aufgrund der unerwarteten gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sich die Emittentin dann entschlossen, den Ausgabepreis anzupassen. Für Zeichnungen ab dem 28. Juli 2022 betrug der Ausgabepreis 98 Prozent des Nennbetrags zuzüglich aufgelaufener Stückzinsen seit Beginn der laufenden Zinsperiode. Zu dem neuen Preis wurden insgesamt 1,53 Millionen Euro platziert.
Die neuen Schuldverschreibungen sind vollständig fungibel mit den am 19. Juni 2017 unter gleicher ISIN/WKN begebenen 10.000 Inhaber-Teilschuldverschreibungen der Emittentin, bilden mit diesen bestehenden Schuldverschreibungen eine einheitliche Anleihe und erhöhen deren Gesamtnennbetrag auf nun insgesamt 14,291 Millionen Euro.
Die Anleihe ist in den Handel im Open Market (Freiverkehr) der Frankfurter Wertpapierbörse (Quotation Board) einbezogen. (DFPA/TH1)
Die Deutsche Bildung AG ist als Manager des Studienfonds für die Auswahl und gezielte Förderung der Studenten und deren Rückzahlungen verantwortlich. Die Gesellschaft realisiert dieses Geschäftsmodell seit 2007. Seit 2016 wird das Investment in Bildung auch privaten Anlegern ermöglicht.