Dr. Peters Group erhöht Ergebnisprognose für Nahversorgungsfonds
Der Asset Manager Dr. Peters Group teilt mit, dass für den im März 2021 aufgelegten und als Blindpool konzipierten geschlossenen Publikums-AIF „Immobilienportfolio Deutschland I“ (DFPA berichtete) bereits drei Fondsobjekte erfolgreich angekauft werden konnten. Dadurch kann die Gesamtmittelrückflussprognose vor Steuern um acht Prozentpunkte auf 153 Prozent erhöht werden. Außerdem erhalten die Investoren des Publikums-AIF im Juli 2022 wie geplant eine erste halbjährliche Auszahlung (die prognostizierte Auszahlung liegt bei vier Prozent per annum).
Das Portfolio des Publikums-AIF besteht aus einem Lidl-Markt mit angeschlossenem Getränkemarkt in Thedinghausen, einer Netto-Filiale in Wietzendorf (beide Niedersachsen) und einem Nahversorgungszentrum mit dem Ankermieter REWE Group in Bestwig (Nordrhein-Westfalen). Aktuell prüft die Dr. Peters Group den Ankauf eines weiteren Objekts. Dabei handelt es sich um einen Supermarkt, der langfristig an einen der drei größten Lebensmittelhändler in Deutschland vermietet ist.
„Alle drei bislang für den Fonds angebundenen Objekte haben wir mit im Marktvergleich niedrigen Kaufpreisfaktoren und mit langfristig günstigen Finanzierungen erworben“, erklärt Nils Hübener, Co-CEO der Dr. Peters Group. „Nach dem Ankauf konnten wir so bereits die Ergebnisprognose des Fonds erhöhen. Die Gesamtmittelrückflussprognose vor Steuern liegt nun laut aktueller Berechnung bei 153 Prozent und damit gut acht Prozentpunkte über dem im Prospekt ausgewiesenen Prognosewert.“
Eine weitere Steigerung der Gesamtmittelrückflussprognose könnte laut der Dr. Peters Group durch die zuletzt stark angestiegene Inflation entstehen. Die Mietverträge aller Fondsobjekte sind indexiert, wodurch die Chance bestehe, dass die Fondseinnahmen mit der Laufzeit steigen.
In einem konservativen Szenario wirke sich die Steigerung der durchschnittlichen Inflation von 1,5 auf 2,0 Prozent pro Jahr positiv auf die Fondsperformance aus. Aktuellen Prognosen zufolge erhöht sich in diesem Szenario der Gesamtmittelrückfluss an die Anleger von knapp 153 auf knapp 158 Prozent. Unter der Prämisse von jährlich drei Prozent Inflation klettert das kalkulierte Gesamtergebnis auf 167,5 Prozent.
Der Fonds strebt ein Eigenkapitalvolumen von 13 Millionen Euro an und steht Anlegern weiterhin ab einer Mindestbeteiligung von 5.000 Euro zur Zeichnung offen. (DFPA/JF1)
Die Dr. Peters Group mit Hauptsitz in Dortmund und Niederlassungen in Hamburg, Düsseldorf und London konzipiert, platziert und verwaltet geschlossene Beteiligungsmodelle in den Assetklassen Flugzeuge und Immobilien. Das Unternehmen hat bislang 146 Fonds aufgelegt - mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als sieben Milliarden Euro.