Ernst Russ erzielt positives Halbjahresergebnis
Der Asset Manager Ernst Russ bestätigt das Geschäftsergebnis des Vorjahres und setzt seine positive Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2018 fort. So steigerte die Hamburger Ernst Russ-Gruppe in den ersten sechs Monaten ihr operatives Ergebnis auf 3,3 Millionen Euro wodurch sich das Eigenkapital von 44,9 Millionen Euro auf 46,8 Millionen Euro erhöhte. Die Eigenkapitalquote stieg damit auf 42,9 Prozent. Die Umsatzerlöse haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum erneut erhöht und belaufen sich auf 27,9 Millionen Euro.
Des Weiteren hat Ernst Russ den Umfang ihrer Investitionstätigkeiten erheblich ausgebaut. So wurde das im Jahr 2017 mit einem strategischen Partner gegründete Joint Venture maßgeblich erweitert und umfasst aktuell fünf Container-Feederschiffe. Die Übernahme von zwei weiteren Einheiten wird in Kürze erwartet. Mit der erfolgreichen Restrukturierung von zwei Schiffen und der vollständigen Übernahme eines weiteren Schiffes wurde auch der Bereich der Schiffs-Direktinvestments erheblich gestärkt.
„Mit unseren Schiffserwerben haben wir sehr gute Investments getätigt und wollen weitere renditestarke Schiffe anbinden“, fasst Jens Mahnke, Sprecher des Vorstands der Ernst Russ AG, die Entwicklung zusammen. Ziel ist es, in diesem Bereich nachhaltig zu wachsen und Schiffsinvestments in der Weise zu tätigen, dass eine Vollkonsolidierung erfolgen kann.
Im Immobilienbereich konnten im ersten Halbjahr mehrere Objekte für Fondsgesellschaften erfolgreich veräußert werden. Auch mit dem Verkauf einer Eigenimmobilie konnte ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden.
Quelle: Pressemitteilung Ernst Russ
Die Ernst Russ-Gruppe ist ein börsengehandelter Asset‐ und Investmentmanager mit maritimem Schwerpunkt. Zum Geschäft gehören auch Treuhanddienstleistungen, eine zugelassene Kapitalverwaltungsgesellschaft sowie die Konzeption und Realisierung von alternativen Investmentfonds (AIF). Die Unternehmen der Ernst Russ-Gruppe betreuen ein Gesamtinvestitionsvolumen von circa 6,5 Milliarden Euro in rund 200 Fonds vor allem in den Bereichen Schiff, Immobilien und erneuerbare Energien. Das Unternehmen hat Standorte in Hamburg, Bremen und Düsseldorf. (JF1)