Euramco-Solarfonds entwickelten sich überplanmäßig
Weniger Sonne, aber dennoch höhere Ausschüttungen. Zwei Euramco-Fonds (SachsenFonds Solar 1 und SachsenFonds Solar 3) konnten für 2023 Ausschüttungen realisieren, die um mehr als zehn Prozent oberhalb der prognostizierten Rückflüsse lagen.
Aufgrund des verregneten Sommers 2023 lag die Stromproduktion der Anlagen Waldpolenz 1 und Rote Jahne1 (im Portfolio des SachsenFonds Solar 1) um 6,7 Prozent und der Anlagen Waldpolenz 3 (SachsenFonds Solar 3) um 5,4 Prozent unter der Erwartung. Mittels Direktvermarktung erzielten beide Fonds Zusatzerlöse zur gesetzlichen Einspeisevergütung, welche die wetterbedingten Einbußen durch die verminderte Stromproduktion mehr als ausgleichen konnten. Zudem wurden durch konsequentes Monitoring der Solarparks leistungsschwache Module erkannt und durch leistungsstärkere ersetzt.
Der SachsenFonds Solar 1 leistet eine erhöhte Ausschüttung von 8,5 Prozent und der SachsenFonds Solar 3 zahlt mit zehn Prozent sogar 2,25 Prozentpunkte mehr aus als bei Fondsauflegung in Aussicht gestellt worden war. „Die Erfolge unserer Solarfonds bestärken uns, unsere Erfahrungen auf dem Sektor Erneuerbare Energien einzubringen. Unser aktueller Artikel-9-Fonds Euramco Clean Power setzt diese von uns seit weit über 20 Jahren verfolgte Strategie fort“, sagt Jürgen Göbel, Geschäftsführer der Euramco-Gruppe. (DFPA/ljh)
Die Euramco-Gruppe in Aschheim bei München ist ein international ausgerichteter Fonds- und Asset-Manager für Beteiligungen an Sachwerten. Die Unternehmensgruppe betreut 180 geschlossene Investmentvermögen und sachwertbezogene Kapitalanlageprodukte mit rund 175.000 Beteiligungen.