Fereal geht von steigenden Erträgen aus
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) Fereal, eine hundertprozentige Tochter des Investmenthauses Feri, rechnet in den kommenden Jahren mit deutlich höheren Erträgen und einem steigenden Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit). Dazu beitragen sollen die geplante Auflage mehrerer alternativer Investmentfonds (AIF) und Erträge aus dem im Sommer 2018 geschlossenen Publikums-AIF „Private Equity Portfolio 2017“ (PEP 2017). Dies geht aus dem veröffentlichten Lagebericht der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2017 hervor.
In einem „anspruchsvollen Marktumfeld“ positioniert sich die Fereal AG vor allem als All-Service-KVG im Bereich der Auflage von Private Equity-, Immobilien- und Infrastrukturfonds und hat mit dem sukzessiven Aufbau einer strategischen Produktpalette begonnen. „Es spricht weiterhin vieles dafür, dass im Bereich des für die Fereal relevanten Marktausschnitts der kollektiven Vermögensverwaltung geschlossener Publikums- und Spezial-AIF großes Ertragspotential liegt“, so die KVG im Lagebericht.
Laut einer Umfrage der Kapitalanlage-Zeitung EXXECNEWS plant Fereal, im laufenden Jahr einen Venture-Capital-Fonds und einen Value-Add-US-Real-Estate-Fonds zu platzieren. Fereal-Vorstand Carsten Hermann sieht dabei in Value Add, opportunistischen und Nischen-Strategien einen relativen Mehrwert zu traditionellen, liquiden Asset Klassen.
Quellen: Fereal-Lagebericht für das Geschäftsjahr 2017 und EXXECNEWS-Umfrage
Die Feri-Gruppe ist ein Investmenthaus mit Hauptsitz in Bad Homburg. Zusammen mit der MLP AG betreut Feri ein Vermögen von 34 Milliarden Euro, darunter über sieben Milliarden Euro alternative Investments. Zur Feri-Gruppe gehört unter anderem die Kapitalverwaltungsgesellschaft Fereal AG, die Fondskonzepte für Sachwerte umgesetzt, insbesondere für Private Equity, Immobilien und Infrastruktur. (TH1)